FolkWorld Artikel von Thomas Keller:

Who Fears To Speak Of '98?

"The great truth about the tradition: it's the rich who write the history and the poor who write the songs." (Aine Ui Cheallaigh)

Irland 1998 - das steht auch im Zeichen der Revolte der United Irishmen von 1798, der Verschwörung liberaler Protestanten, die sich die Ideale der Französischen Revolution auf die Fahne geschrieben hatten, und katholischer Bauern, die begannen, sich gegen die Ausbeutung durch die englischen Grundbesitzer zu wehren. Veranstaltungen in ganz Irland erinnern an die 200jährige Wiederkehr. Und wie kann es in Irland anders sein, zum musikalischen Erbe des Revolutionsjahres gehören zahlreiche Balladen, die auf gut einem Dutzend aktuellen Tonträgern Platz gefunden haben.

Im 16. und 17. Jahrhundert dehnt sich die englische Herrschaft systematisch über Irland aus. Die gälisch-irische Ordnung bricht zusammen, ganze Regionen werden verwüstet und der Bevölkerung beraubt, dann "bepflanzt" mit englischen und schottischen Siedlern. Nach 1691 werden eine Reihe von Strafgesetzen eingeführt, die den - im Gegensatz zu den protestantischen Briten - mehrheitlich katholischen Iren politische und wirtschaftliche Rechte verweigern. Die Bauern wehren sich auf ihre Weise: Überall schießen Geheimgesellschaften aus dem Boden, bekannt als "Whiteboys", die Zäune niederreißen, Vieh verkrüppeln und mißliebige Grundherren überfallen. "Croppies" werden sie genannt, weil Straftätern die Ohrläppchen abgeschnitten werden oder bei der Folter eine Haube siedenden Pechs über den Kopf gestülpt bekommen (andere führen den Begriff darauf zurück, daß die Anhänger der Französischen Revolution die Haare kurz geschnitten tragen).

It was the year of '93,
The French did plant an olive tree
The symbol of great liberty
And the people danced around it.
O was I not telling you
The French declared courageously
That Equality, Freedom and Fraternity
Would be the cry of every nation ...
For Church and State in close embrace
Is the burden of the Human Race
And people tell you to your face
That long you will repent it.
For Kings in power and preaching drones
Are the cause of all your heavy groans
Down from your pulpits, down from your thrones
You will tumble unlamented.

Es sind aber schließlich nicht die verarmten, entrechteten Bauern, die aufbegehren, sondern Teile des protestantischen Mittelstandes. Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg 1775-1783 und die Französische Revolution 1789 schüren den Wunsch nach mehr politischem (und wirtschaftlichem) Spielraum. Im Oktober 1791 gründet der Rechtsanwalt Theobald Wolfe Tone die "Society of United Irishmen". Ziel der Vereinigung, der Protestanten wie Katholiken angehören, ist ein von England unabhängigeres Irland, aber auch eine liberale, beide Glaubensgemeinschaften einende Nation. Die United Irishmen betreiben auch eine aktive Kulturpolitik, organsieren das Belfast Harp Festival 1792 und geben ein eigenes Liederbuch heraus ("Paddy's Resource", 1795). Mit der Hinrichtung Ludwig des XVI. und der Kriegserklärung gegen Frankreich 1793 schlagen bei den britischen Behörden die Alarmglocken: Eine Miliz zur Verteidigung der irischen Küste wird aus der Taufe gehoben; die United Irishmen werden strafrechtlich verfolgt und gehen in den Untergrund. Wolfe Tone begibt sich nach Frankreich, um Unterstützung für einen bewaffneten Aufstand zu suchen. Im Dezember 1796 versucht tatsächlich eine französische Flotte von 43 Schiffen und 15.000 Soldaten in der Bantry Bay im irischen Südwesten zu landen. Nicht englischer Widerstand verhindert die Landung, sondern irisches Wetter. 27 Schiffe bleiben schon unterwegs auf der Strecke, die Übrigen müssen wegen der Stürme nach mehr als einer Woche unverrichteter Dinge abziehen. Die Hoffnung auf Freiheit "from the centre to the sea" (Sean-Bhean Bhocht) muß erst einmal wieder begraben werden.

Die United Irishmen beschließen, ohne französische Unterstützung loszuschlagen und sich auf ihre eigene militärische Stärke zu verlassen. Die geplanten Unternehmungen werden indes an die britischen Behörden verraten, die dank ihrer Spitzel über alle Vorgänge unterrichtet sind. Die führenden United Men werden verhaftet, die Miliz terrorisiert mit Folter und Mord, z.B. in Dunlavin Green, das Land. Einem Aufstand kann dies nicht vorbeugen, bringt im Gegenteil das Pulverfaß zur Explosion. Im Mai 1798 erhebt sich Kildare "by the Rising of the Moon", gefolgt von Meath, Wicklow, Carlow, Wexford, Antrim und Down. Die militärischen Voraussetzungen auf Seiten der Rebellen sind schlecht, die meist nur mit Spießen, Stöcken und Dreschflegeln bewaffneten Bauern, Handwerker und Händler - die "Swinish Multitude" (Edmund Burke) - werden nach wenigen Gefechten auseinandergesprengt. Die Aufrührer gehen in die Folklore ein: Lord Edward Fitzgerald aus Kildare, James Napper Tandy aus Dublin, Michael Dwyer aus dem Glen of Imail, John Kelly aus Killanne, Bagenal Harvey aus Bargy Castle, Molly Doyle aus New Ross, Thomas Russell aus Cork, Henry Joy McCracken aus Belfast, Henry Monro aus Lisburn, Betsy Gray aus Down, Roddy McCorley aus Antrim, undundund ... Unter den Gehenkten befinden sich auch vier Ahnen des nordirischen Sängers Len Graham. Graham erinnert sich noch gut, wie ihm sein Vater den Baum gezeigt hat, wo die Rotröcke den Strick aufknüpften.

Einzig im Südosten Irlands ist die Erhebung vorübergehend erfolgreich. Die "Boys of Wexford" beherrschen fast die gesamte Grafschaft. Es ereignet sich eine absurde Szenen: Die North Cork Miliz - gefeiert in der Ballade "De Groves of de Pool" - bettelt in der Schlacht am Oulart Hill auf Irisch um Gnade, welches von den ihren lokalen Dialekt - einer Mischung aus Englisch, Flämisch und anderen Beimengseln - sprechenden Rebellen nicht verstanden wird. Die Balladen "Father Murphy" und "Boolavogue" sind quasi Reiseführer zu den Schauplätzen. Der legendäre Priester John Murphy rückt ins Zentrum des Geschehens, als seine Kirche angezündet wird und er sich den Aufständischen anschließt - der katholischen Kirchenhierarchie selbst sind Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit suspekt und sie verdammt die "gott- und zügellosen" United Irishmen. In Wexford Town wird eine Ratsversammlung mit einem Direktorium - vier Katholiken und vier Protestanten - gewählt. "A Republic before its Time" (Brian Cleary): Trotz anfänglicher Erfolge können sich die Aufständischen auch in Wexford nicht lange halten. Der vergebliche Versuch, New Ross einzunehmen, leitet die Wende ein, in mancherlei Hinsicht: Gefangene und verwundete Rebellen als auch Unbeteiligte werden von den britischen Truppen erschossen oder mit Bajonetten abgestochen. Als die Greueltaten die Runde machen, verbrennen die Rebellen in Scullabogue achtzig loyalistische Gefangene in einer Scheune - darunter ein Piper, der festgesetzt worden war, weil er "God Save The Queen" gespielt hatte. Am 21. Juni 1798 schließlich wird die Rebellenarmee auf dem Vinegar Hill östlich von Enniscorthy nach erbittertem Widerstand niedergemacht.

Die Rebellion scheint vorüber, doch Wolfe Tone gibt noch ein Nachspiel. Im August 1798 landet der französische General Jean-Joseph Humbert mit gerade einmal tausend Soldaten (!) in der Killala Bay in Mayo. Die Franzosen und ihre irischen Verbündeten, die "Men of the West", können zuerst einige Überraschungssiege erringen. In Castlebar machen sich die Soldaten der Krone derart schnell aus dem Staub, daß ihre Flucht als "Races of Castlebar" in die Überlieferung eingeht - musikalisch verewigt als "Mise 'Gus Tusa 'Gus 'Roball Na Muice" (Me and You and the Pig's Tail). John Moore wird zum Präsidenten einer "Republic of Connaught" ausgerufen (Undank ist der Welten Lohn: Der Moore'sche Familiensitz fällt 1923 im irischen Bürgerkrieg einem Brandanschlag der IRA zum Opfer). Da jedoch keine weiteren französischen Truppen folgen und Waffen und Munition ausgehen, muß Humbert bei Ballinamuck kapitulieren. Die französischen Truppen werden gemäß "Kriegsrecht" als Kriegsgefangene fürsorglich behandelt, ihre irischen Alliierten als Verräter exekutiert oder in die Verbannung geschickt. Wolfe Tone wird in Dublin vor ein Kriegsgericht gestellt und zum Tod verurteilt. Dem Galgen entzieht er sich durch Selbstmord. So endet Bliain na bhFrancach, das Jahr der Franzosen.

Während die siegreichen britischen Generäle in Vergessenheit geraten sind, leben die Männer - und Frauen! - von 1798 in Geschichten und Liedern fort. Die religionsübergreifende Freiheitsbewegung der United Irishmen ist indes eine kurze Episode in der irischen Geschichte geblieben. Im Laufe des 19. Jahrhunderts machen sich die Katholiken exklusiv die Idee des irischen Nationalismus zu eigen, Wolfe Tone und die United Irishmen werden in den nationalen Märtyrer-Pantheon eingereiht. So ist es nicht ausgeschlossen, Anhängern der Fianna Fail-Partei oder IRA-Mitgliedern an Tone's Grab zu begegnen, die dort seine Ideale beschwören - "a political farcical circus, and an insult to the man who is Wolfe Tone [...] and his generous, tolerant vision of a future Ireland, where we can all live in harmony in this land that we all love so dearly. His vision is still as valid today as it was in 1798" (Tony Breathnach). Bereits zum 100jährigen Gedenken 1898 hatte die Dramatikerin Lady Gregory vorgeschlagen, anstatt Denkmäler zu enthüllen und große Reden zu schwingen, sollten die Menschen lieber Bäume pflanzen und - möchte ich hinzufügen - ein Glas "1798 Revolution Ale" oder "1798 Cream" zu trinken und ein Lied anzustimmen. Das Symbol der United Irishmen ist nicht ohne Grund eine Harfe - "tuned to freedom" - mit dem Motto: "It is new strung and it shall be heard." Vielleicht für den Friedensprozeß in Nordirland: "You don't have to sing the same tune, all you need is to agree on the key" (Sean Laffey).

Who fears to speak of '98?
Who blushes at the name?
When cowards mock the patriot's fate,
Who hangs his head for shame?
He's all a knave or half a slave,
Who slights his country thus:
But a true man, like you, man,
Will fill your glass with us ...
Then here's their memory -
May it be for us a guiding light,
To cheer our strife for Liberty,
And teach us to unite!
Though good and ill, be Ireland's still,
though sad as theirs your fate;
And true men, be you, men,
Like those of Ninety-Eight.

"From Bantry Bay up to Derry Quay ..."

Neugierig geworden? Sprichwörtlich von der Bantry Bay in Munster bis zum Derry Quay in Ulster sind die Spuren der United Irishmen zu entdecken. Die Comoradh '98 beinhaltet zudem über das Land verstreute Ausstellungen und Veranstaltungen.

Die Spurensuche kann in der Bantry Bay beginnen: In den Stallungen des Bantry House befindet sich das 1796 Bantry French Armada Exhibition Centre, eine Ausstellung zentriert um die im Sturm gesunkene Fregatte La Surveillante. Vom Herrenhaus hat man einen Panoramblick von der Beara-Halbinsel im Norden bis Sheep's Head im Süden.

Fokussiert sind die Gedenkveranstaltungen im County Wexford: In Enniscorthy ist das National 1798 Visitors Centre eingerichtet worden. Das Castle von Enniscorthy ist Sitz des Wexford County Museums mit einer Sammlung von Ausstellungsstücken zur Regionalgeschichte. Von diesem geschichtsträchtigen Hügel selbst hat man einen weiten Blick über das südöstliche Irland. Im Tullow Museum sind Exponate aus der Zeit der United Irishmen ausgestellt, darunter die Kleidungsstücke, die der hingerichtete Father Murphy getragen haben soll. In Boolavogue öffnet zudem im April das Father John Murphy Centre und in Rathangan (County Kildare) im Mai ein weiteres Museum seine Pforten. Denkmäler im gesamten Südosten erinnern an 1798, in Wexford, Enniscorthy, New Ross, Tullow, Dunlavin, Killanne, ...

Das Cork Public Museum (Fitzgerald Park, Cork City) und das Mullingar Military Museum (Columb Barracks, Mullingar) stellt Waffen, Ausrüstung und andere Erinnerungsstücke zur Schau. Auf dem "Croppy Grave" in Graiguecullen in Carlow Town wird 417 getöteten Aufständischen mit drei Eichen und einem keltischen Steinkreuz gedacht. Der Wanderern bekannte Wicklow Way - insgesamt 132 Kilometer vom südlichen Dubliner Stadtbezirk Rathfarnham über den Paß von Sally Gap bis Clonegal in der Grafschaft Carlow - folgt teilweise der Militärstraße, die die Briten anlegten, um die entlegene Gegend besser nach Aufständischen durchkämmen zu können. Im Glen of Imail ist die Hütte zu besichtigen, in der Michael Dwyer noch bis 1803 Unterschlupf fand. Auf dem Hügel von Tara (County Meath) ist ein prähistorischer Stein zum Gedenken an die Toten von 1798 aufgerichtet worden.

Peter Wilsdon hat einen detaillierten Führer zu den Schauplätzen in Ulster verfaßt: Auf dem Cave Hill oberhalb von Belfast (Panoramablick) schworen die United Irishmen im Mai 1795, nicht eher zu ruhen bis Irlands Freiheit erreicht worden wäre. Noch erhalten sind die Assembly Rooms (1769), jetzt die Northern Bank an der Kreuzung Rosemary, North, Waring & Bridge Street, Belfasts Militärgerichtshof nach Niederschlagung des Aufstandes, und Kelly's Cellars (Bank Street), Belfasts ältester noch existierender Pub (1780) und Treffpunkt der United Men. Artefakte von 1798 und z.T. aktuelle Ausstellungen sind zu besichtigen im Ulster Museum in Belfast (Stranmills Road im Botanischen Garten), im Down County Museum in Downpatrick, im Ballymoney Museum & Heritage Centre und in den Ballinahinch & Saintfield Libraries. Auch an Grabmälern mangelt es nicht: Henry Joy u.a. verweilen im Clifton Street Cemetery in Belfast; in Ballycarry liegt der Dichter und United Irishman James Orr begraben, Ulsters Antwort auf Robert Burns; in Drumbeg befindet sich das Grab eines gewissen William Gouldie, "an Irish volunteer of 98, died April 8th 1877 aged 104 yrs". Sicherlich der letzte Überlebende der Rebellion.

Auch die französische Expedition in Mayo hat Spuren hinterlassen: Eine Gedenksäule am Kilcummin Strand erinnert an die Landung der Franzosen; in Ballina unweit vom Ortskern würdigt ein Denkmal General Humbert. Vor dem Kerryman's Inn an der Uferpromenade von Killala - es gab Zeiten, da hieß das Pub "General Humbert" - hat man die zwei Steine plaziert, auf denen der Feldherr zuerst Kontakt mit irischem Boden gehabt haben soll. Die von ihm mitgebrachte "Irish Legion Flag", grüne Seide bestickt mit einer goldenen Harfe, wird im Westport House aufbewahrt, weitere Andenken kann man im Donegal Historical Society Museum (im Franziskanerkloster Rossnowlagh bei Ballyshannon) besichtigen. In Ballinamuck erinnert die Statue eines Pikeman (1928) an das letzte Gefecht. Grab und Denkmal von John Moore bilden den Mittelpunkt einer Grünanlage im Zentrum von Castlebar. Das französische Hauptquartier in Castlebar war Clery's Hotel, heute das Humbert Inn. Die Ruine von John Moore's Familiensitz, Moore Hall, findet man bei Ballinrobe am Ostufer des Lough Carra.

Last but not least: Dublin. Die zentrale Ausstellung zum Thema befindet sich in den Collins Barracks (Benburb Street), das Fußballfeld davor befindet sich auf dem Massengrab hingerichteter Rebellen (Croppies Acre). Treffpunkte der Dubliner Society of United Irishmen waren die 1706 errichtete Tailor's Hall (Back Lane), heute Sitz des National Trust, und Pubs wie das Brazen Head (Lower Bridge Street) oder das White Cross Inn (Pill Lane). Das von den United Irishmen "eingeweihte" Kilmainham Gefängnis (Inchicore Road) ist mittlerweile außer Dienst gestellt und beherbergt nun ein sehenswertes Museum. An der Nordostecke von St. Stephen's Green, Dublin's Zentralpark, steht Edward Delaney's Standbild von Wolfe Tone. Tone's Grab befindet sich in Bodenstown (Co. Kildare) unweit von Dublin.


Diskographie

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SINNOTT, A. & FAMILY. With Pike in Hand, 1998, SFCD 001
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WARFIELD, D. Liberte '98, 1998, Shanachie 52046


Eine kleine Kollection von Lieder von '98


Bibliographie

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MURPHY, J. A. The French are in the Bay, Mercier 1997
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POIRTEIR, C. The Great Irish Rebellion of 1798, Mercier 1998
WHELAN, K. Fellowship of Freedom, National Museum/Cork University 1998
WILSDON, B. The Sites of the 1798 Rising in Antrim and Down, Blackstaff 1997



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