FolkWorld Ausgabe 43 11/2010
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Lanigan Records; o.J.
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Lanigan Records; 2007
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Lanigan Records; 2010
Der Untertitel des ersten Albums ist A Collection of Folk Classics und das spricht für sich. O'Leary singt traditionelle Lieder wie das aus dem späten Mittelalter Englands stammende "Scarborough Fair", aber auch Coverversionen von Ron Hynes aus Neufundland (Sonny's Dream), des Schotten Gerry Rafferty (Her Father didn't like me anyway) oder des Iren Jimmy MacCarthy (Ride on). Begleitet wird er dabei von seinem Freund Peter Eades (Keyboards, Perkussion, Gitarren, Harmonika) und einer Reihe berühmter Namen wie John Sheahan von den Dubliners (Fiddle, Whistle), Andy Irvine (Harmonika) und Christy Sheridan (Mandoline, Banjo).O'Leary hat eine schöne Stimme, die sich für Gassenhauer wie "Song for Ireland (Phil Colclough) oder Leaving Nancy (Eric Bogle) hervorragend eignet. Am besten gefällt mir das traditionelle "Matt Hyland", bei dem er mit Ann O'Connor ein wunderschönes Duett singt. Im Ganzen gesehen ist mir das Album jedoch zu Mainstream ohne interessante Aspekte.
Ganz anders klingt das Comedy Album aus dem Jahr 2007. Es beginnt mit einem der größten Hits von O'Leary, "Lannigan's Ball". Gemeinsam mit Ann O'Connor singt er zum rhythmischen Stakkato von Robbie Harris am Bodhrán und den Bones. Christy Sheridan an der Mandoline und John Sheahan an Fiddle und Whistle steigern den Pace zum fulminanten Finale. Eric Bogles Sketch über das Verkommen der englischen Sprache "The Mother Tongue" ist ebenso amüsant wie das jazzige "I want to be seduced" von Gary Richard Tigerman. Ein Lacher folgt dem nächsten bis die CD mit Chip Taylors klassischen Song "Wild Thing", einem Hit von The Troggs aus dem Jahr 1966, endet. Eine unterhaltsame CD und gut vorgetragen.
Auf dem aktuellen Album interpretieren die Bards stille Balladen wie den Titelsong von Mike Batt oder Kris Kristoffersons "Time changes everything", aber auch einige rhythmische Americana Songs mit kritischen Texten wie Tom Pachecos "The last blue Whale in the Ocean". Chris Rea gastiert an der Slide Gitarre bei Allan Taylors "Roll on the Day", einem weiteren Americana, und Donal Lunny spielt Bouzouki und Keyboards bei Frank Hennessys romantischem Song "Summer Friends". Trotz der hochkarätigen Gastmusiker fehlt es auf dieser CD an Höhepunkten. Die Musik plätschert langsam dahin und nur wenige Aufwecker unterbrechen den Schmusetakt. Obwohl musikalisch einwandfrei umgesetzt sind mir die Songs zu eintönig.
www.thebards.ie
Adolf 'gorhand' Goriup
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Trikont; 2010
Eine Posaune, eine Tuba, eine Trompete, ein fünfsaitiger Bass und ein minimalistisches Schlagzeug genügen um den Saal zum Kochen zu bringen. Da wird fleißig mitgesungen, geklatscht, gejumpt und sogar gejodelt. Die fünf Jungs überzeugen mit humorvollen Texten, musikalischen Topleistungen und toller Bühnenpräsenz. Mit ihrem einzigartigen Sound spielen sie mitreißende Reggae Rhythmen (i like da butty man), coolen Dub (ofree), feurigen Tango (chancenlos) und rasanten Klezmer (hostasned). Beim boarischen Techno "tubissimo" bestechen die fünf mit abwechslungsreichen Tempowechsel und Posaunist Manuel Winbeck spielt beim erwähnten Reggae ein fulminantes Solo. Andreas Hofmeir brilliert bei "chancenlos" mit virtuosem Tubaspiel und gemeinsam mit dem hervorragenden Trompeter und Sänger Stefan Dettl bringt er die Zuhörer mit witziger Mimik und Gestik zum Lachen. Schlagzeuger Manuel da Coll und Bassist Oliver Wrage erzeugen den atemberaubenden Groove zu Dettls Rap Gesang bei "bauersbua" und als beim "konned medley" Stephan Keller sich an der Mundharmonika dazugesellt gibt es jazzige Bluesimprovisationen vom Feinsten zu hören.
Live muss das Ganze ja extrem abgehen hatte ich über ihre CD übersee in der Folkworld Ausgabe 41 geschrieben und ich lag keineswegs falsch. Für mich ist ihr nächstes Konzert in greifbarer Nähe jedenfalls ein Pflichttermin.
www.labrassbanda.com
Adolf 'gorhand' Goriup
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Recordiau Awen Records; 2009
Schon beim ersten Song "Oceanos" beweisen die sechs, dass England nicht umsonst seit Jahrzehnten führend in der Rockmusik ist. Der tolle Rockgesang von Eastham wird von treibenden Rhythmen, fetzigen Gitarren, pulsierendem Bass und dezent eingesetztem Synthesizer begleitet. Dazu setzt er mit Akkordeon und Mandoline folkige Akzente. "America" wurde in zwei verschiedenen Versionen aufgenommen; einmal als balladenhaftes Radio Edit und dann als Rockballade. Dann singt Eastham den gefühlvollen Love Song "Keep loving" und begleitet sich dazu am Piano, bevor die Band einsteigt und an große Hits der 80er und 90er erinnern lässt. Von den Instrumentalstücken gefällt mir "Song for Angus" am besten. Thomas "Tam" Stewart gastiert hier am Dudelsack und erzeugt gemeinsam mit dem Synthesizer einen faszinierenden Sound, begleitet von schönem Gitarrenspiel und hypnotischem Rhythmus. Als Bonus Track gibt's einen Auszug aus Ihrer EP "The Great Crowd" zu hören. "These Walls" ist eine Mischung aus melodiöser Rockmusik und mitreißenden Heavy Metal Rhythmen.
Coast hat ein bemerkenswertes Album produziert; musikalisch und gesanglich hervorragend interpretierte, perfekt arrangierte Songs und großartige Instrumentalstücke. Das ist Rockmusik von Weltklasse, allerdings hält sich meines Erachtens der keltische Einfluss in Grenzen.
www.coastrock.co.uk
Adolf 'gorhand' Goriup
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Emmuty Records; 2010
Lieder aus den Cantigas de Santa Maria (Spanien, 13.Jhdt) wie "Non é gran cousa" wechseln sich ab mit einem toskanischen Tanz aus dem 14. Jhdt. "Salterello". Ebenfalls aus dem heutigen Italien stammt das venezianische Lied "Riu, riu, chiu" von einem Manuskript aus dem Jahr 1556. Ein provenzalischer Troubadour aus dem 14.Jhdt. schrieb den rhythmischen Tanz "Quant'ay lo mon consirat". Natürlich tragen sie auch deutsche Lieder wie den Titelsong mit einem Text aus dem 13.Jhdt. oder ein Stück von Michael Praetorius, Terpsichore Ballet (1612), vor und aus einem holländischen Liederbuch von 1581 singen die Spielleute "Slaat up de Trommele". Dann geht die musikalische Reise mit den traditionellen Tänzen "Sidi oro" (Albanien) und "Skudrinka" (Mazedonien) in den Balkan.
Die neue CD von Frölich Geschray ist eine interessante Sammlung historischer Werke, originell interpretiert mit einem großteils authentischen Instrumentarium. Die Arrangements und die mehrsprachigen Gesänge versetzen den Zuhörer in eine andere Zeit.
www.geschray.de
Adolf 'gorhand' Goriup
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Rykodisc; 2009
Er hat eine schöne ausdrucksvolle Stimme und singt melodiöse Rocksongs im Stil von Bruce Springsteen wie "Hard to love", aber auch melancholische Lieder wie den Titelsong. Mein Lieblingssong ist der traurige Love Song "Goodnight / Goodbye", bei dem Hoge ein wunderschönes Duett mit Ashley Monroe singt, begleitet von gefühlvollem Gitarren- und Pianospiel und dezentem Rhythmus seiner Band, Sigurdur Birkis (Drums) und Adam Beard (Bass). Gastmusiker Pat Buchanan brilliert bei "Just like me" mit großartigem Gitarren-Rock und hörenswerten Solis. Ein weiterer Höhepunkt ist "Too late too soon", ein leidenschaftlich gesungener stiller Blues mit Cello und Hornbegleitung.
Das neue Album von Will Hoge besticht mit tollen Gesängen, erstklassigen Arrangements und ausgezeichneter musikalischer Begleitung. Für Freunde des Genres ein Ohrenschmaus.
www.willhoge.com
Adolf 'gorhand' Goriup
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Eigenverlag; 2009
Bönig schreibt Texte mit viel satirischem Humor, die aus dem Leben gegriffen sind, und trägt sie mit seinem leider etwas ausdrucksschwachen Sprechgesang vor. Die Begleitmusiker sind hervorragend, wie Dobreks Akkordeonspiel bei dem Chanson artigen, romantischen "Vor dem Sommer" oder Hasingers rhythmisches Spiel auf der Mandoline bei dem ironischen Lied über den Wellness Wahn der heutigen Gesellschaft, "Gesundheit", beweisen. Die Musik reicht vom Blues (Ich bin Arzt) über volkstümliche Kinderlied Klänge (Hänschen klein) bis hin zu stillen Balladen (Noch). Dann gibt's sogar rockige Töne zu hören wie beim beinahe bösartigen "Kinderscheesen Blues", der das infantile Benehmen gegenüber Babys auf die Schippe nimmt.
Konrad Bönig ist ein Liedermacher der alten Schule mit intelligenten Texten und einfachen Harmonien, die sich sehr gut zum Mitsingen eignen. Die musikalische Begleitung und die Arrangements sind einwandfrei, der Gesang leider etwas farblos. Die Webseite ist derzeit im Entstehen.
www.konradboenig.at
Adolf 'gorhand' Goriup
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Tailgator Music; 2008
Die CD beginnt mit einem Bluesrock von T. Sherarts, R. Ramsey und C. Hunter, "'59 Cadillac". Jaulende Slide Gitarre, pulsierender Bass, mitreißender Rhythmus und Gurneys tolle Bluesstimme zeichnen diesen Song aus. Es folgen das melodiöse "The Spirit", bei dem die Keyboards den Klangteppich legen für den gefühlvollen Gesang, und das rockige "Greedy Men", das an den Sound der 70er von Gruppen wie Free oder Doors erinnert. Bei der melancholischen Rockballade "Sat on a Mountain" brilliert Midge Marsden mit ausgezeichnetem Harmonikaspiel während Gurney mit wunderschönem Gesang und an der Gitarre besticht. Ein weiterer Höhepunkt ist der bluesige Love Song "Love lost Time" und mein absoluter Favorit ist die Coverversion von Neil Youngs "When you dance".
Wenn man dieses Album hört, könnte man glauben in Neuseeland sei die Zeit stehen geblieben; so ein perfektes Rockalbum habe ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr gehört. Da werden alte Songs neu entdeckt und hervorragend rübergebracht und die eigenen Stücke sind ebenso hörenswert.
www.thedesotos.com
Adolf 'gorhand' Goriup
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Emmuty Records; 2010
Es beginnt mit einem humorvollen Gassenhauer aus dem 15. Jahrhundert, "Von üppiglichen Dingen". Der Text von Hans Haselloher wurde ins neuhochdeutsche übertragen und wird mit erstklassiger Gesangskunst vorgetragen. Der Lumpenmichel schrieb das sozialkritische "Es rufen Boten", das von der im Mittelalter üblichen Lehenssteuer des Zehnten handelt,...und heute? Es folgen mittelalterliche Tänze, gesungen und instrumental, aus Deutschland und Italien wie Ludwig Senfls Tanzkranzlied "Mit Lust" oder die italienische "Ductia". Ecce tropet aus der Carmina Burana (13. Jhdt.) wurde sinngemäß nachgedichtet und erweist sich als durchaus zeitgemäß kritisch. Dann wird es wieder heiter mit einem frivolen Kanon von Oswald von Wolkenstein (1376-1445); "Minne" wurde von den Spielleuten für zwei Stimmen transkribiert und ins heutige Deutsch übersetzt. Dann wurde die niederdeutsche traurige Ballade "Fünf Söhne" (16. Jhdt.) nachgedichtet und gefühlvoll interpretiert. Am Ende hören wir noch Ausschnitte aus Walter von der Vogelweides Kreuzfahrerlied "Palästinalied".
Das neue Album der Spielleute schlägt eine Brücke zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit. Die alten Texte werden neu belebt und erweisen sich teilweise als durchaus zeitgenössisch, nicht zuletzt da die vier Spielleute sie mit eigenen sozialkritischen Strophen ergänzen. Musikalisch und gesanglich wird das Ganze hervorragend präsentiert.
www.spectaculatius.de
Adolf 'gorhand' Goriup
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Eigenverlag; 2009
Natascha Leonie überzeugt mit einer großartigen Stimme, ausgereiften Songs und einer hervorragenden Begleitband. Manchmal erinnert sie etwas an die frühen Songs von Sinnead O'Connor ohne jedoch an Eigenständigkeit zu verlieren.
www.nataschaleonie.com
Adolf 'gorhand' Goriup
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Claddagh Records; 2009
Es beginnt mit dem melodiösen Titelsong in coolem Rhythmus, bei dem er die Gitarren, Ukulele, Piano und Perkussion spielt. Es folgen traurige Balladen wie "It wasn't the Rain", bluesige Songs wie "Eye on you" und mitreißender Rockrhythmus wie bei "The Burrow". Später wird es folkiger wie beim rasanten Country Song "Subprime Blues", bei dem sich die Violine von Charlie Burnham dazugesellt. Und bei Fran Leadons "Use me for Parts" greift Pinamonti zum Banjo und Pat Robertson spielt das Akkordeon.
Für Freunde amerikanischer Musik ist das Album hörenswert, musikalisch anspruchsvoll vorgetragene abwechslungsreiche Songs und Pinamontis schöner Gesang zeichnen es aus.
www.pinamonti.com
Adolf 'gorhand' Goriup
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Eigenverlag; 2009
Der rasante Titelsong eröffnet den musikalischen Reigen mit E-Gitarren Sound und Rock'n'Roll. Dann wird es stiller und Olaf singt mit seiner leicht näselnden Stimme die schöne Liedermacher Ballade "Am Grunde des Ozeans". Rockige Songs mit E- Gitarren und stille akustische Lieder wechseln sich ab, der tolle Gesang und die großartige musikalische Begleitung bleiben. Eines meiner Favoriten ist das melancholische "Blaua Schtond", bei dem die Solo E-Gitarre und die akustische Rhythmusgitarre wunderbar harmonieren. Überhaupt gefallen mir die stillen romantischen Lieder wie "Sternschnuppanacht" oder die rhythmisch halbakustischen Songs wie "Bis danah" besser als die verstärkten Rocksongs.
Das vierte Album von Schrader & Co bietet schöne Lieder und mitreißende Rockmusik aus dem Schwabenland. Die Texte sind gedruckt was das Verständnis erleichtert. Hört doch mal rein!
www.olafschrader.de
Adolf 'gorhand' Goriup
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Trance Music; 2009
Die Jungs legen mit einem flotten Rock'n'Roll los; bei "Start the Truck" wechseln sich Bruce Bears (Hammond), Marcel Flemr (Gitarre) und Menno Berkhout (Harmonika) mit tollen Solis ab. "Beach Party", ein Zydeco, bietet mitreißenden Rhythmus von Martin Jäkel Jr. (Drums), großartiges Saxophonspiel und Müllers rhythmisches Cajon Akkordeon. Aber Müller singt auch romantische Blues Balladen wie "Indian Summer", Bluesrock wie bei "Dancing like a Horse" oder den rockigen Titelsong mit Cajon Akkordeon und Wurlitzer Piano (Raphael Wressnig). Das nur mit Cajon Akkordeon, Waschbrett, Drums, Bass und Gitarre begleitete "Louisiana Style" brilliert mit tollem Groove und "Knocking on Doors" mit jazzigem Sound. Mit meinem Favoriten, dem atemberaubenden Gospel "Let the Music get into you", wird die musikalische Reise beendet.
Das Debütalbum unter neuem Namen ist eine ausgezeichnete und abwechslungsreiche Sammlung von Songs in verschiedenen amerikanischen Stilrichtungen. Musikalisch perfekt und gesanglich hervorragend vorgetragen ergibt das Ganze ein hörenswertes Album.
www.bayoualligators.de
Adolf 'gorhand' Goriup
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Eigenverlag; 2009
Es gibt wenige Überraschungen, man hört Blues in verschiedenen Tempi. Da gibt´s den Schmuseblues von "Rick doch e bissje näher" mit Hoffmann an der Orgel, das jazzige "Zu schpät" mit einem schönen Saxophonsolo, den Titelsong als Country Blues mit zwei Gitarren, Bass und Drums oder in derselben Besetzung den klassischen Blues "Die Lieb iss fort". Meine Favoriten sind zwei Bluesrock: "Wer kann dir jetzt noch vertrau´n" mit York an der Orgel, Malter am Piano und Girard am Tenorsax und "Die Kerb", bei dem wir Freyer an der Boost Wah Wah Violine hören.
Die aus der Rheinland-Pfalz stammende Band Blues Himmel verspricht einem zwar nicht das Blaue vom Himmel, aber do fehlt ma was für nen richtig mitreißenden Blues. Sie bieten soliden Blues in Pfälzer Mundart ohne echte musikalische Highlights.
www.blues-himmel.de
Adolf 'gorhand' Goriup
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UFO Music; 2009
Buchanan startet mit der Rockhymne "The Litter and the Leaves", unterstützt vom Chorgesang von Miranda Mulholland, Produzent Tim Abraham und The Elders. Dröhnende Orgelklänge, stampfender Rhythmus, Heavy Metal Gitarre und die Highland Pipes begleiten die tollen Gesänge. Er singt aber auch melodiösen Folkrock wie bei "DNA". Dazwischen gibt es den instrumentalen Sketch "Did you call me Albatros?", bei dem Buchanan an der Fiddle brilliert ebenso wie bei "The Death of Johnny Mooring". Begeisternde Rockrhythmen begleiten die Fiddle Melodie und Buchanan bringt ein großartiges Solo mit elektronischen Effekten. Lewington singt den Folksong "Suburban Plains" mit viel Gefühl; Whistle, Fender Rhodes, Mandoline und Udu (Anthony Gilles) spielen dazu afrikanisch anmutende Rhythmen. Dann überrascht Buchanan mit einem kurzen Synthesizer Instrumentalstück begleitet von Piano, Highland Pipes und Rockrhythmen. Rockballaden wie "Real Life/Alibi" oder Americana wie bei "The Ghosts of Calico" ergänzen das Programm. Letzteres besticht mit der wunderbaren Stimme von Lewington und mitreißendem Groove.
Das neue Album dieser kanadischen Band ist hervorragend eingespielt und zeichnet sich mit perfekten Arrangements und schönen melodiösen Songs aus. Folkrock vom Feinsten.
www.enterthehaggis.com
Adolf 'gorhand' Goriup
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Madman Records; 2006
Für das Album "Full Throttle" haben die furchterregend original aussehenden Recken 13 instrumentale Eigenkompositionen aufgenommen. Kane verstärkt mit seinen rockigen Gitarrenriffs das bedrohlich klingende Zusammenspiel von Trommeln und Pipes bei "Upyerockye". Der Lament "Aftermath" erinnert an den battle of the field of shirts (1544) und wird vom tragenden Klang des Keyboards, akustischer Gitarre und der Irish Flute begleitet. Weitere Höhepunkte sind das rhythmisch hervorragende "Artur Ard Righ" (Arthur High King), das von E-Gitarre, Orgel und Drums dominierte "The Stomp" und das mitreißende Trommelspektakel von "M.S.B.", bei dem man kaum ruhig sitzen bleiben kann.
Der Name Saor Patrol kommt vom gälischen Saorsa (Freiheit) und ihre Musik klingt so kämpferisch, dass man unmittelbar an den ewigen Freiheitskampf der keltischen Völker denkt, archaischer Tribal Celtic Rock.
www.saorpatrol.com
Adolf 'gorhand' Goriup
Label:
Eigenverlag; 2009
Es beginnt mit dem rhythmisch rasanten "Eiskalte Hölle", bei dem die vier Musiker mit atemberaubenden Spiel beeindrucken und Steinbrück mit gefühlvollem Sprechgesang begeistert. Der Stil reicht von poppigem Liedermacher Sound über melancholische Lieder wie "Im Zug zu ihr" bis zu rhythmisch bluesigen Songs wie "...aber mein Zuhaus". "Fortsetzung folgt" beginnt mit akustischer Gitarre und Akkordeon als stiller Blues und steigert sich zu einer mitreißenden Rockballade mit leidenschaftlichem Gesang, pulsierendem Bass und tollem Schlagzeug. Zum Abschluss gibt es bei "Kaspar Hauser" cool jazzige Klänge zu hören.
Mit nur 24 Minuten Spielzeit ist das Album leider viel zu kurz, gerne hätte ich noch mehr gehört, da tröstet der Preis von nur Euro 6 auch nicht darüber weg. Trotzdem ein gut gelungener Erstling, hört mal rein!
wiwiwa.felix-bemm.de
Adolf 'gorhand' Goriup
Label:
Eigenverlag; 2009
Mein Lieblingssong "Big Easy down" eröffnet die musikalische Reise durch den Americana. Toller Rhythmus im Stil der Dire Straits, grooviges Gitarrenspiel, dröhnender Bass und bluesige Orgel begleiten Denikos gefühlvollen Gesang. Es folgen abwechslungsreiche Songs wie der melancholische Blues "Norfolk Town" mit Wurlitzer und Akkordeon, das rhythmische "Ug & goola" mit großartigem Gesang oder der traurige Titelsong, bei dem Denikos nur vom Cello begleitet wird, er spielt Gitarre und Harmonika. Weitere Höhepunkte sind "Auction Block", ein mitreißender Bluesrock mit Gitarren, Bass, Piano, Drums und Harmonika, und "Laurelite", das Denikos zweimal aufgenommen hat. Einmal mit Gantt Kushner an der E-Gitarre und dann mit Warner E Hodges; beide Versionen bestechen mit rockigem Groove.
Denikos hat eine tolle Stimme und schreibt wunderbare Songs. Die musikalische Begleitung ist hervorragend, ebenso wie die Aufnahmequalität; für Freunde des Americana ein Ohrenschmaus.
www.tonydenikos.com
Adolf 'gorhand' Goriup
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Eigenverlag; 2008
Sie spielen traditionelle Folk Standards als Metal Folk wie "Lannagan's Ball" oder "Jacobites", andere mit rasantem Punk Rhythmus wie "Nancy Whisky" oder "Tell me Ma", aber auch die dramatische Folk Ballade "Cod Liver Oil", die mit wunderbarem Gesang und Akustik Sound hervorsticht. Weitere Höhepunkte sind die mehrstimmig a Capella vorgetragenen Songs "General Taylor" und "Hanging Johnny".
Das mittlerweile dritte Album ist gesanglich und musikalisch hervorragend aufgenommen und bietet gut bekannte Klassiker des Irish Folk, vorgebracht im eigenständigen Sound der Brogues.
www.brogues.de
Adolf 'gorhand' Goriup
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BatMac Music; 2009
Siehe auch die "Music from Home"- CD-Vorstellung in dieser Ausgabe |
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Eigenverlag; 2008
Sie spielen klassische schottische Folksongs wie "Ye Jacobites" oder "Donald McGillavry" rhythmisch großartig und bestechen mit schönen mehrstimmigen Gesängen. Ebenfalls aus Schottland stammt "Jamie Raeburn", ein wundervoller melancholischer Song. Das a Capella gesungene "Twa recruiting Sergeants" ist eine perfekte Plattform für die drei hervorragenden Sänger geführt von Birkel und Harder begleitet den rhythmischen Sprechgesang bei "Willie Wastle" am Cajon. Das rockige Instrumentalstück "Lock the Door" wird von Fiddle und Akkordeon dominiert und das rhythmische "Raggle Taggle Gypsies" ist ein mitreißendes Tanzlied, bei dem Anke den leidenschaftlichen Gesang mit tollem Akkordeonspiel begleitet.
Mir gefallen die frechen und dennoch traditionellen Interpretationen der Band sehr gut und musikalisch und gesanglich sind die fünf erste Klasse. Ein heißer Tipp aus dem kühlen Norden.
www.mickleado.de
Adolf 'gorhand' Goriup
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Fogbound Child Music; 2008
Ives überzeugt mit wunderschönem Gesang bei der stillen Rockballade "Connecting", dazu gibt's ein tolles Gitarrensolo von Curr und ein dramatisch ansteigendes Arrangement. Beim melancholischen "I'll follow the Sun" von Lennon/McCartney singen Curr und Ives ein romantisches Duett während beim rhythmischen Country "San Bernandino" Harmonika und Banjo (Cody Briant) den Ton angeben. "Over before it started" ist ein wunderbar bluesig jazziger Song, "As the Summer turns to Fall" ein schönes Liebeslied mit Jeff Young am Piano, Eric Gorfain an der Violine und Curr an der Sitar und rockig geht die Post bei "Amjad" ab.
Ein hervorragendes Debütalbum der Kalifornier, sie haben einen eigenständigen Sound und sind brillante Musiker und Sänger. Die elf Eigenkompositionen sind abwechslungsreich und absolut hörenswert.
www.emith.com
Adolf 'gorhand' Goriup
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Eigenverlag; 2006
Abwechselnd wird der Zuhörer von den zauberhaften Texten oder vom wunderschönem Spiel der Harfen betört. Die Texte reichen von irischen Sprüchen über historische Texte aus "Irischer Zaubergarten" oder "Irische Zauberharfe" bis hin zu Kostproben aus "Irische Elfenmärchen" der Gebrüder Grimm. Dazu hört man traditionelle Melodien aus Irland (Women of Ireland) und England (Greensleeves) oder einen bretonischen "An Dro", aber auch historische Kompositionen des Iren Turlough O'Carolan (1670-1738) wie "Planxty Browne", Melodien des Walisers John Thomas (1826-1913) wie "Watching the Wheat" oder Auszüge klassischer Stücke wie aus Maurice Ravels (1875-1937) "Ma mère l'oye".
Die angenehmen Stimmen der beiden Frauen geleiten den Zuhörer auf seiner Reise durch Phantasie, Traum und Klang. Dabei bezaubert der himmlisch anmutende Klang der Pedalharfen ebenso wie das rhythmische Spiel auf den keltischen Harfen.
www.harfenfee.de
Adolf 'gorhand' Goriup
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Rum Records; 2010
Die Lieder werden vor allem von den kritisch sarkastischen Texten dominiert und abwechslungsreich musikalisch intoniert. Vom bluesigen "Amok & Koma" und dem Rock'n'Roll "Dick Fosbury" über die romantische Ballade "G acht" oder das Liedermacher Stück "Herbst" bis hin zum kabarettistischen "Mitm Hund" gibt es ein breites Spektrum von Stilen zu hören. Die "Ballade von einem der Iren" wird als sehr eigenständiger Irish Folk mit Gitarren, Waldzither, Bass, Schlagzeug, Fiddle und Whistle vorgetragen während "Singe Seele singe" als jazziger Rap mit Bassklarinette und Tuba und überraschenden Rhythmuswechsel daherkommt.
Das neue Album des Duo Sonnenschirm verlangt dem Zuhörer einiges ab. Die Lieder sind keineswegs leichte Kost, sondern tiefsinnige und bissige Texte in einem keineswegs Pret à Porter Kleid, außergewöhnlich.
www.duosonnenschirm.de
Adolf 'gorhand' Goriup
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Ceol music; 2009
Siehe auch die englischsprachige Rezension in dieser FW-Ausgabe |
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Totentanz Records; 2010
Nach einem kurzen Intro beginnt Donar mit einer schönen Flötenmelodie rhythmisch von Bass und Schlagzeug begleitet, singt mit gefühlvoller Stimme bevor die Heavy Metal Gitarre einsteigt und "Laufe" zu einem tollen hymnenartigen Metal Song macht. Der Begriff "Metalalter" stammt von der Band und steht für ihre Mischung aus Folk, Mittelalter, Rock und Metal. Das rhythmische Flötenspiel, der grölende Gesang und Heavy Metal Rhythmus erklingen wenn "Heiden tanzen" während "Bilder auf die Haut" als melancholische Metal Ballade daherkommt. "Drachenboot" überrascht mit jazzigen Einlagen und beeindruckendem Chorgesang, bei "Die Kirche brennt" beginnt Donar zu rockigen Rhythmen zu rappen und "Ich hasse euch" verbindet Heavy Metal Rhythmen mit Punk Elementen.
Das neue Album von Rabenschrey bietet eine gelungene Mischung an Stilen, die manchmal ein wenig an In Extremo, Rammstein oder Black Sabbath erinnert. Donar ist ein hervorragender Sänger und die rockige Begleitung ist ein Ohrenschmaus für Liebhaber des Genres.
www.rabenschrey.de
Adolf 'gorhand' Goriup
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Extraordinaire; 2009
Siehe auch die englischsprachige Rezension in dieser FW-Ausgabe |
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Intraton; 2010
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Intraton; 2010
Für das Livealbum hat er alte Aufnahmen wie das an Reinhard Mey erinnernde "Von ihr" (1980) ausgegraben oder den englischen Rocksong "Handle with care", den er 2000 mit seiner Gruppe Feelsaitig gespielt hat. Mein Favorit ist die Feelsaitig Aufnahme "Der Schulweg" (2002), ein sozialkritisch melancholisches Lied mit schönem Gesang und toller Begleitung. Die meisten Lieder trägt Wolfrum solo vor. Bei "Wir bauen ein Haus" (2008) singt er über Sozialengagement, ein typischer Liedermacher Song, ebenso wie das kabarettistische "Analyse" (2005) oder der sehr persönliche Titelsong (2008). "Schnapp du dir die da" (2007) ist ein Rock'n'Roll, bei dem Wolfrum den Sound von Udo Lindenberg perfekt nachahmt, und bei Graham Nashs "Teach your Children" singt das Publikum in Rudolfstadt lautstark mit. Als Bonus Track gibt's eine Studioaufnahme von "Ha Spo Alles mit der Hand", einem rockigen Rap.
Das Studioalbum ist beinahe ein Familienprojekt mit Sohn Constantin an der E-Gitarre, Frau Uschi als zweite Stimme und Alexander als Multi-Instrumentalist; er singt und spielt Gitarren, Dobro, Bass, Schlagzeug, Keyboards und Strings. Sie haben humorvolle Lieder wie "Ich denk scho, ich bin bleed", das rockige "Erst 50", eines der autobiografischen Lieder, oder das sozialkritische "Die Karriere des Bruno I." eingespielt. Bei zwei Stücken hat Wolfrum Gastmusiker eingeladen. Beim romantischen Love Song "Over the Wings" singt er ein wunderschönes Duett mit Michaela Jahn gefühlvoll begleitet von zwei akustischen Gitarren, Flöte und Geige und beim rasant rockigen "Größenwahn" schreit er seine Wut über die Gesellschaft heraus; dazu gibt's E-Gitarre, Bass und Schlagzeug. Mein Lieblingslied ist die traurige aber treffende Tierschutz Ballade "Ich bin ein Tier", das der überzeugte Vegetarier solo auf diversen Instrumenten aufgenommen hat und das mit den verzweifelten Stimmen der Tiere endet. Auch hier gibt es einen Bonus Track, die aktuelle Live Aufnahme des "Bayreuth Songs" vom Live Album.
Wolfrum hat hier zwei völlig unterschiedliche CDs veröffentlicht. Live ist er in erster Linie Kabarettist, Sozialkritiker und Alleinunterhalter. Im Studio hat er ein ausgewogenes Liedermacheralbum produziert, bei dem es großartige musikalische Höhepunkte gibt und auf dem er sehr persönliche Lieder vorstellt.
www.alexanderwolfrum.de
Adolf 'gorhand' Goriup
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Westpark Music; 2010
Die Musik entspringt einerseits der lettischen Tradition (etno) und entführt uns andererseits in eine Anderswelt (transs). Die Schriftstellerin Laima Muktupâvela hat die Booklet Texte dazu geschrieben und fügt der Musik noch eine fantasievolle epische Note hinzu.
Stampfende Rhythmen auf der für das Baltikum typischen weich gespannten Fasstrommel, der fremdartige Klang der Giga und die Urkraft der Dudelsäcke eröffnen die Zeitreise ins Mittelalter bei "Dinkis". Weiter geht's im schleppenden Marschrhythmus neunmal um den Eichenbaum (Ozols) bevor es runter in die Unterwelt (Zemzeme) geht. Dort vereinigen sich virtuoses Dudelsackspiel und rasante Rhythmen zu einem echten etnotranss Sound. Andris Grunte gastiert am Kontrabass und sorgt für pulsierenden Groove wie bei "Táltálu"; Giga, Maultrommel und Dudelsäcke spielen dazu eine schöne Melodie. Der Pace steigert sich bei "Brammanis" zu einem furiosen Trommelsolo und zum Abschluss verzaubern sie den Zuhörer bei "Austras Koks" mit einer wunderschönen Pipe Tune.
"etnotranss" ist ein gelungenes Mittelalter Konzeptalbum; Dudelsäcke, Trommeln und Giga entführen den Zuhörer in eine andere Zeit und Welt. Eine interessante und außergewöhnliche CD.
www.auli.lv
Adolf 'gorhand' Goriup
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Lost Again Records; 2010
Die meisten Songs sind Eigenkompositionen wie der rhythmische Folksong "Raised on Black and Tans", bei dem Murphy an der Harmonika ein musikalisches Duell mit Burns an der Fiddle liefert. Dazu kommen die tollen Gesänge, mitreißende Perkussionsrhythmen und pulsierender Bass. Purvis schrieb das großartige Set "Blind Monkey" und überzeugt mit hervorragendem Spiel an den Pipes. Es folgen rasant und virtuos gespielte Rocksongs aus eigener Feder wie "Green Eyes, Red Hair" oder rhythmisch bluesige Folksongs wie "Just ran out of Whiskey", aber auch eine wunderbar rhythmische Version von Paul Simons "Cecilia". Obwohl die fünf erstklassige Sänger sind, begeistern mich vor allem die Instrumentalstücke. Beim traditionellen Set "The Buzzards of Bourbon St." wird das Zusammenspiel von Pipes und Fiddle von Laceys treibender Perkussion und Twiggers rhythmischer Gitarre angetrieben, später gesellt sich Murphy am Akkordeon dazu und der Pace wird nochmal gesteigert. Burns schrieb zwei Fiddle Tunes und kombiniert diese mit dem traditionellen "Kitchen Girl" zu einem rasanten Reel Set, bei dem ich kaum still sitzen konnte.
Nach ihrem Album "What's the Rumpus" (FW38) ist auch das aktuelle Werk wieder ein fantastisches Party Album, vorgetragen von exzellenten Musikern und Sängern.
www.gaelicstorm.com
Adolf 'gorhand' Goriup
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© The Mollis - Editors of FolkWorld; Published 11/2010
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