FolkWorld #77 03/2022
© Stanser Musiktage

Andreas Gabriels Verändler

Eine spannende Aprilwoche

18 Konzerte auf 11 verschiedenen Bühnen, dazu eine Freiluft-Buvette auf dem Stanser Dorfplatz, zwei Bars und das SMT-Bistro mit Speisen aus aller Welt im Culinarium Alpinum: Auch unter schwierigen Umständen gibt es dieses Jahr an den SMT eine Vielfalt an musikalischen und kulturellen Erlebnissen!

Stanser Musiktage

27. April - 1. Mai 2022

Stanser Musiktage
@ FROG


www.stansermusiktage.ch

Auch wenn es zur DNA der Stanser Musiktage gehört, dass dem Wort «Fest» in Festival normalerweise ein hoher Stellenwert beigemessen wird, wird heuer auf das grosse Volksfest im Dorf verzichtet – dies aufgrund der immer noch unsicheren Corona-Situation und dem benötigten Vorlauf bei der Organisation. Eine spannende Konzertreihe flankiert von verschiedenen kulturellen und kulinarischen Erlebnissen und einer Buvette auf dem Dorfplatz verspricht aber eine spannende Aprilwoche in Stans.

Nun ist das Programm bekannt und der Vorverkauf für die Konzerte ist eröffnet! So tritt beispielsweise der renommierte Gori Frauenkammerchor aus Georgien mit vier jungen Elektronik-Musiker*innen in der Pfarrkirche auf. Das Konzert präsentiert einen fruchtbaren Austausch zwischen Tradition und Moderne. Die US-amerikanische Drone-Musikerin Kali Malone spielt Orgel in der Kapuzinerkirche, während Assurd aus Neapel mit kraftvollen Stimmen und Temperament die Festivalwoche im Klostersaal eröffnen. Mit dem Ermitage in Beckenried wird eine neue Location bespielt: Alte Volkslieder in neuen Arrangements werden dort von famm, einem Luzerner Frauenquartett, a cappella vorgetragen. Multiple Hör-Perspektiven erleben die Gäste im Skulpturenpark Ennetbürgen. Das Lucerne Improvisers Orchestra der Hochschule Luzern gestaltet eine Klanginstallation mit überraschenden Resonanzerlebnissen. Die Jazz-Ikone Bill Frisell gehört zu den prägenden Jazz-Gitarristen der letzten Jahrzehnte und spielt an den SMT am Samstagabend im Theater an der Mürg. Die zwei wunderbaren Stimmen des Duos Tarta Relena aus Katalonien werden schliesslich die letzten Klänge der SMT 2022 sein.

Während der Festivalwoche wird auf dem Stanser Dorfplatz eine Freiluft-Buvette mit Snacks und Getränken die Besucherinnen und Besucher kulinarisch verwöhnen. Für ein gediegenes Abendessen empfiehlt sich ein Besuch im SMT-Bistro im Culinarium Alpinum. Die beiden Bars im Theater an der Mürg und im Klosterkeller sind die richtigen Orte, um einen musikalischen Abend stimmungsvoll ausklingen zu lassen. Auch die Nachtschwärmer*innen kommen auf ihre Kosten: Am Festivalsamstag findet im Chäslager mit dem jungen Nidwaldner Veranstaltungskollektiv BAMMS die Abschlussparty statt.

Die Konzertreihe wird wie gewohnt eingerahmt von künstlerischen und kulturellen Erlebnissen. Das Festivalplakat basiert auf einem Werk der Künstlerin Anita Zumbühl, welche bereits jetzt an der Entwicklung eines Kunstprojekts ist, das am nächstjährigen Festival gemeinsam mit dem Nidwaldner Museum gezeigt wird. Die bereits 2021 initiierten Audiorundgänge werden um neue Produktionen ergänzt.

Ganz neu fahren die SMT-Gäste mit einem Konzertticket am aufgeführten Datum im ganzen Tarifverbund Passepartout kostenlos mit Bus oder Bahn (2. Klasse) nach Stans und zurück. Dies ist eine der vielfältigen Bemühungen des Festivals in Sachen Nachhaltigkeit. Auch soziale Verantwortung nimmt an den SMT einen hohen Stellenwert ein: Inklusive Projekte sowie das Bestreben nach kultureller Teilhabe in den verschiedensten Bereichen des Festivals ist auch heuer erklärtes Ziel der SMT.

Assurd

Artist Video
www.assurd.com

Nach zwei Jahren Wartezeit bringen die SMT endlich wieder Live-Konzerte und Festivalstimmung nach Stans! Sichern Sie sich ihre Tickets!


Assurd (Italien)

Cristina Vetrone Stimme, Akkordeon
Lorella Monti Stimme, Rahmentrommel
Chiara Carnevale Stimme, Perkussion
Fulvio Di Nocera Bass

Kraftvolle Stimmen und Temperament kennzeichnen die Musik von Assurd aus Neapel. Alte Lieder und neue Kompositionen werden theatralisch über die Bühne gebracht.

1993 als Trio entstanden und dann zum Quartett erweitert, gehören Assurd zu den Hütern und sanften Erneuererinnen der traditionellen süditalienischen Musik und des neuen Neapolitanischen Liedes im Besonderen. Die Gründerinnen Cristina Vetrone (Gesang, diatonisches Akkordeon) und Lorello Monti (Gesang, Tammorra) kommen mit Chiara Carnevale (Gersang, Perkussion) und Fulvio Di Nocera (Bass) nach Stans.

Ihr Repertoire besteht einerseits aus der Volksmusik-Tradition ihrer neapolitanischen Heimat und aus ländlichen Gegenden der Regionen Kampaniens, Apuliens und der Basilikatas. Andererseits haben sie auch eigene Kompositionen, die immer in der Tradition des Volksliedes stehen (canto popolare). Die Geschichten erzählen von Liebe und Leidenschaft, von grossen und kleinen Dramen des Alltags. Die bäuerliche Arbeitswelt wird beschrieben, in anderen Liedern kommen Emotionen wie Freude, Trauer und Boshaftigkeit zum Ausdruck und auch mal die Wut der Frauen über die jahrhundertelange Unterdrückung der Frau.

Céu

Artist Video Céu @ FROG

www.ceumusic.com

Die beiden Sängerinnen haben viel recherchiert. Eine wichtige Quelle waren alte Tonaufnahmen der süditalienischen canti popolari, die der amerikanische Musikethnologe Alan Lomax ab den 1950er Jahren mit seinem italienischen Kollegen Diego Carpitella unterwegs in Italien machte. Daraus stammen Tammurriate und Tarantellas, Serenaden, Protestlieder der Arbeitswelt und Lieder über Auswanderung. Assurd machen mit ihren kraftvollen Stimmen, ihrem leidenschaftlichen Temperament und ihrer oft ironischen Theatralik die traditionelle Musik aus Süditalien zu einem Erlebnis.


Céu (Brasilien)

Céu Stimme
Andreas Kisser Gitarre
Lucas Martins Bass
Pupillo Schlagzeug, Perkussion

Der globale Pop von Céu nährt sich von Einflüssen aus Samba, Soul und Electropop. Die Musik trägt die Leichtigkeit und sanfte Melancholie brasilianischer Musik.

Seit ihrem ersten Album im Jahr 2005 hat sich die brasilianische Singer Songwritern Céu einen Namen unter jener Generation von Künstler*innen gemacht, die der brasilianischen Volksmusik (MPB) mit Respekt begegnen, sie elegant mit den aktueller Pop- und Elektronikproduktionen verschmelzen und darin auch ihre feministischen Texte und politische Haltung integrieren können.

Die 41-jährige Sängerin und Komponistin stammt aus einer musikalischen Familie in Sao Paulo und studierte Musik und brasilianische Konzertgitarre (violao). Ihr Debutalbum erreichte viel Aufmerksamkeit und eröffnete ihr eine Latin Grammy Nominierung als «best new artist» in den USA. Seitdem hat sie fünf weitere Alben veröffentlicht. Ihre Produktion «CéU» wurde in Deutschland mit dem Jahrespreis 2008 der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

Nach ihrem Album «Apka!» (2019), einer bitterbösen Chronik der Bolsonaro-Jahre, nutzte Céu die Pandemie-Monate für die Realisierung ihres sechsten und aktuellsten Werks «Um Gosta de Sol»: Das Album ist eine Sammlung von Coverversionen von Songs, mit denen sie musikalisch sozialisiert worden ist. Dazu gehört auch eine Version von Chega Mais, einem Popsong, den der brasilianische Star Rita Lee zu Beginn ihrer Solokarriere 1979 aufgenommen hatte.

Oum

Artist Video Oum @ FROG

www.oum.ma

Rita Lee sei eine ihrer großen feministischen Figuren, erklärte Céu. «Es ist die Frau in der brasilianischen Musik, die den Kerlen immer die Stirn geboten hat. Sie hat mit grosser Freiheit gearbeitet und beherrschte alle Bereiche zwischen brasilianischer Musik und Rock.» Céu ist eine ihrer Nachfolgerinnen.


Oum (Marokko)

Oum Stimme
Yacir Rami Oud
Damian Nueva Bass
Camille Passeri Trompete
Carlos Mejias Saxophon & Machines

Die marokkanische Sängerin Oum vermischt arabische und saharische Traditionen mit Soul und Jazz und hat als moderne muslimische Frau etwas zu sagen.

„Soul of Morocco“ (2013) hiess ihr erstes Album, mit dem Oum El Ghaït Benessahraoui international wahrgenommen wurde. Im gleichen Jahr trat sie am grossen Gnaoua World Music Festival in Essaouira auf. Mit ihrer sanft herben und wunderbar klaren Stimme, ihren Arrangements aus marokkanischer Musik, Soul und Jazz und ihren zeitkritischen Texten ist Oum ein aussergewöhnliches Talent.

Ihr aktuelles Werk „Daba“ (2019) hat sie im Studio von Jazzanova in Berlin aufgenommen, unter der künstlerischen Leitung der Oud-Spielerin Kamilya Jubran. Erstmals sind elektronische Texturen und Beats zu hören, doch Oum integriert weiterhin marokkanische und westsaharische Musiktraditionen, Soul und Jazz auf geschmackvolle Weise. In den Texten singt sie von Umweltzerstörung, Migration und der gesellschaftlichen Stellung der Frauen in Marokko. Und fordert auf, voll und ganz in der Gegenwart zu leben.

Oum ist eine moderne, islamisch geprägte Künstlerin, die kosmopolitisch unterwegs ist, ohne ihre Wurzeln zu vergessen. Sie sagte in einem Interview: "Ich finde es wichtig, zu zeigen, dass ich eine gläubige Muslimin sein kann, auch ohne ein Kopftuch zu tragen. Ich bin Muslimin, aber ich bestimme selbst über mein Leben." Die Sängerin wuchs in Marrakesch auf, sang als Jugendliche in einem Gospelchor und entdeckte Aretha Franklin und Ella Fitzgerald, später auch Hip Hop und R’n‘B. Oum studierte Architektur, bevor sie sich entschloss, ganz auf die Karte Musik zu setzen.


Tarta Relena (Spanien)

Marta Torrella Stimme, Elektronik
Helena Ros Stimme, Elektronik

Weit in die Zeit zurück scheinen die zwei wunderbaren Stimmen des Duos Tarta Relena aus Katalonien zu strahlen. Musik aus dem alten Mittelmeeraum, im Hier und Heute erweckt.

Artist Video
bandcamp.com/...

Im Rahmen eines a cappella Projektes, bei dem Marta Torrella and Helena Ros verschiedene Vokalstile ausprobieren wollten, ist 2016 das Duo Tarta Relena entstanden. Seitdem haben sie ihre ausserordentlichen Stimmen auf zwei Alben verewigt. Dazu gekommen sind auch einige Remixe mit viel Elektronik, die davon zeugen, dass die archaische Ader ihrer Lieder auch die junge zeitgenössische Szene beflügelt.

Ihre Lieder bieten eine klingende Zeitreise in die Vergangenheit des Mittelmeerraumes. Die beiden Frauen arrangieren Melodien aus verschiedenen Regionen der Mittelmeer-Länder in ihren Originalsprachen. Die Lieder sind zum Teil Hunderte von Jahren alt. Sie stammen aus Kreta, Korsika, Mallorca und Andalusien. Wir hören polyphonen Gesang aus dem alten Korsika, ein katholisches Gebet aus dem 4. Jahrhundert, oder ein 500-jähriges Flamenco-Lied. Tarta Relena singen auf katalanisch, griechisch, englisch und lateinisch. Auch sephardische Lieder der jüdisch-spanischen Kultur haben sie im Repertoire.

Die beiden Musikerinnen legen Wert auf maximale Expression in einem reduzierten Kontext. Der pure Folk und die sakrale Tiefe ihrer Stimmen sind betörend. Auf dem Album «Pack Pro Nobis» werden die Gesänge mit einem elektronischen Instrumentarium kombiniert. Das klingt zeitenweise sehr zeitgenössisch und avantgardistisch, wird aber immer wieder von der Lauterkeit der Gesänge auf die Erde geholt. Pitchfork hält dazu fest: «Ihre Vision von Folk ist kein Museumsstück; sie ist zeitgemäss, lebendig und von Vorahnungen erfüllt.»


Andreas Gabriels Verändler (Schweiz)

Andreas Gabriel Geige
Martin Korrodi Geige
Sabina Curti Geige
Kristina Brunner Cello
Pirmin Huber Bass, Büchel
Fränggi Gehrig Akkordeon
Balthasar Streit Trompete
Roger Konrad Posaune, Tenorhorn, Alphorn
Albin Brun Sopran-/Tenorsaxophon
Jürg Nietlispach Gitarre, Halszither

Mit dem «Verändler» hat Andreas Gabriel eine moderne Volksmusik-Sinfonie geschaffen. Ein Brückenschlag mit einem herausragenden Ensemble.

Andreas Gabriel

Artist Video
www.andreasgabriel.ch

«Die schlichte Schönheit der alten, archaischen Melodien ist für mich zeitlos und immer wieder Ausgangspunkt meiner Musik. Deshalb steht ganz am Anfang der Komposition ein Muotathaler Bücheljüützli», sagt der Geiger und Komponist Andres Gabriel zu seiner Komposition. Er hat sie im Auftrag der «Stubete am See» Zürich geschrieben und 2018 dort uraufgeführt. Der «Verändler» ist ein vielseitiges Werk, das an gewissen Traditionen der Schweizer Volksmusik anknüpft und sie mit dem zeitgenössisch geprägten Musikverständnis des Komponisten verbindet.

Das mit bekannten Namen der Neuen Schweizer Volksmusik besetzte Ensemble ist reichhaltig instrumentiert. Bläser und Streicher machen den Grundsound aus, wie er schon im 19. Jahrhundert verbreitet war, bevor das Örgeli dominant wurde. Neben reichen Klangfarben, getragenen und beschwingten Passagen und solistischen Akzenten bringt Gabriel auch polyrhythmische Teile in den «Verändler» ein. Ebenso hat seine Beschäftigung mit europäischer und globaler Volksmusik die Sinfonie beeinflusst.

Andreas Gabriel stammt aus einer musikalischen Nidwaldner Familie. Er hat an der Musikhochschule Luzern, wo er heute selber unterrichtet, Geige studiert. Dann begann er nach der verschollenen Fiedelmusik in der Schweiz zu forschen und experimentierte mit altem Melodiengut. Mittlerweile ist er in verschiedene Projekte von neuer, experimenteller und traditioneller Volksmusik eingebunden und sowohl auf nationalen als auch internationalen Festivalbühnen anzutreffen.


Duo Flückiger-Räss (Schweiz)

Nadja Räss Stimme
Markus Flückiger Schwyzerörgeli

Die Jodlerin und der Örgeler kennen die Tradition und lieben die Gegenwart: Wenn Nadja Räss und Markus Flückiger zusammenspielen, „matcht“ es.

„Sälbander“ heisst im Einsiedler Dialekt „zu zweit“ und ist der Titel eines Albums, auf dem Nadja Räss und Markus Flückiger 2018 erstmals ihr gemeinsames Schaffen vorgestellt haben. Die Jodlerin lässt sich vom Schwyzerörgelispieler begleiten, aber so herkömmlich, wie das anmuten mag, klingt ihre Musik nicht. Sie spielen Melodien, „welche aus der traditionellen Form des Jodelns fallen, aber dennoch stark mit ihr verbunden bleiben.“ Es ist eine Musik, die man nicht herleiten oder erklären muss. Zuhören reicht, um berührt zu werden.

Duo Flückiger-Räss

Artist Video
www.markusflueckiger.com

Die innovative Zusammenarbeit der beiden kommt nicht von ungefähr. Nadja Räss und Markus Flückiger gehören zu den erfahrenen Ausnahmetalenten der neueren Schweizer Volksmusikszene. Beide haben, je auf ihrem Gebiet, die traditionelle Volksmusik mit sanften Erweiterungen ins Heute geholt. Markus Flückiger spielte mit pareglish und ist bei den Hujässler aktiv. Er gehörte zum Überlandorchester von Max Lässer und hat mit Ambäck (Andreas Gabriel/Geige, Pirmin Huber/Kontrabass) eine Top-Formation.

Nadja Räss jodelt ebenso traditionelles Material wie neue und eigene Kompositionen. Mit ihrer Jodel- und Naturjuuz-Forschung hat sie viel zum Selbstverständnis der Neuen Volksmusik beigetragen. Seit 2018 leitet sie den Studienbereich Volksmusik an der Hochschule Luzern und unterrichtet dort auch das neue Hauptfach Jodeln. Dass die beiden Profis trotzdem nah bei den Leuten sind, beweisen sie mit ihrer unverkrampften Duomusik.


famm (Schweiz)

Simone Felber Stimme
Sarah Höltschi Stimme
Claudia Greber Stimme
Sabrina Troxler Stimme

Alte Volkslieder in neuen Arrangements a cappella vorzutragen, ist die grosse Leidenschaft des Luzerner Frauenquartetts famm. Sie haben auch zum Thema Frau etwas zu singen.

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fammmusig.ch

Bei der intensiven Auseinandersetzung mit den Schweizer Volksliedern fällt schnell auf, dass die Texte rund um das Thema Frau oftmals oberflächlich und voller Klischees sind. Zudem beschränkt sich deren Inhalt auf die Themen «Heiraten, Liebe, Liebeskummer und Haushalt». Diese Erkenntnis liess die vier Frauen von famm aufhorchen und veranlasste sie dazu, neben der musikalischen Bearbeitung auch die Inhalte dieser kulturell wertvollen Lieder von einer neuen Seite zu beleuchten. Daraus entstand ein Liederprogramm über s’Babeli, s’Liseli und andere starke Frauen.

famm besteht aus den vier professionellen Sängerinnen Claudia Greber, Sabrina Troxler, Sarah Höltschi und Simone Felber. Sie haben sich dem Schweizer Liedgut verschrieben und präsentieren es in frischen und verspielten Arrangements. Die vier Frauen von famm sind als Solistinnen und Ensemblesängerinnen in der klassischen Musik, als Jazz-, Folk- und Jodelsängerinnen sowie auch im experimentellen Bereich zuhause. Ihr unterschiedlicher Werdegang zeigt sich nicht nur in den charakteristischen Arrangements, sondern auch in ihrem einzigartigen Klang. Ihre Palette reicht von feinster Leisheit über augenzwinkerndes Jodeln bis zum ungeschliffenen Fortissimo.

Das Frauenquartett hat seit 2009 mehrere Alben veröffentlicht. Die Lieder sind regelmässig im Schweizer Radio SRF zu hören. Ebenso hatte famm Auftritte im Schweizer Fernsehen SRF und an mehreren bedeutenden Festivals. Mit harmonischem Klang, Humor und Präzision berühren und unterhalten die vier sympathischen Sängerinnen jedes Publikum.



Photo Credits: (1), (6) Andreas Gabriel, (2) Stanser Musiktage, (3) Assurd, (4) Céu, (5) Oum, (7) Duo Flückiger-Räss (unknown/website).


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