»In einer Zeit, in der man bereits als Musiker gilt, wenn man rhythmisch die Drehrichtung einer Schallplatte ändert oder zu einem vorgefertigten Drumloop einen monotonen, unflätigen Text ins Mikro erbricht, hat handgemachte Musik offenbar nichts mehr zu suchen und wird vom Haifisch des kommerziellen Erfolges gefressen. Auch wenn eine CD im Zeitalter der Streamingdienste und Downloads aus kaufmännischer Sicht kaum noch Sinn macht, so haben sich doch wieder ein paar Stücke angesammelt, die einfach veröffentlicht werden wollten. Und vielleicht ist es ja beginnender Altersstarrsinn, es trotzdem in dieser Form zu tun.« (Michael Graefe) »Was für eine Zeit! Was macht ein Musiker in diesen Tagen? Im besten Fall Musik.« (Andreas Zöllner) »Wir würden uns nicht nur sehr über eine Rezi freuen, sondern sie wäre geradezu überlebenswichtig: Nach der Absage aller Festivals 2020 in ganz Europa bleibt bis Frühjahr 2021 unser Webshop unsere einzige Einnahmequelle - da können wir jede Unterstützung absolut brauchen...« (Gajus Stappen, Celtica Pipes Rock) »Langsam wird uns hoffentlich unsere Existenzgrundlage wieder zurückgegeben und wir müssen nicht mehr von Ersparnissen oder anderen Berufen leben, oder ständig Förderformulare ausfüllen, die uns bewusst machen, dass es in unserer Gesellschaft wichtiger ist, Formulare gut ausfüllen zu können, als gut Musik zu machen?! Es wäre schön, wenn wir uns von Bittstellern gegenüber unseren Gesetzgebern wieder zu anerkannten Berufsausübenden zurückverwandeln könnten. Österreich ist eine Kulturnation, hoffentlich nicht bald eine Kulturbittstellernation.« (Peter Havlicek) |
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