FolkWorld #79 11/2022

CD Rezensionen

Martin Philadelphy "Arkitsa"
Three Saints Records, 2019

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www.philadelphy.at

Tiefe Seelenschau erwartet den Hörer, wenn er den Texten des griechisch-österreichischen Dichters Thomas Nyx Scherhammer lauscht. Martin Philadelphy folgte seinen Gedanken in Arkitsa, einem kleinen Nest am Meer, irgendwo in Griechenland. Manchmal fördert Ruhe nicht die gesuchte Entspannung, sondern weckt die inneren Dämonen. Das Ergebnis ist das musikalisch spannende, textlich aber etwas verstörende Album “Arkitsa”. Produziert wurde es in den USA zusammen mit den Musikern Jamie Saft am Piano, dem brasilianischen Percussionisten Cyro Baptista und dem Schlagzeuger Dan Rieser. Herbert Pixners Verlag Three Saints Musik gab dem Album ein Dach.
© Karsten Rube


Sebastian Netta & Friends "Folksmusik"
Pianissimo Musik GmbH, 2022

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Was wären die Ärzte ohne Bach, Rammstein ohne die Volksmusik? Die zeitgenössische Popkultur fußt auf der kulturellen Entwicklung, so wie Gegenwart immer eine Folge der Ereignisse aus der Vergangenheit ist. Volkslieder sind ein Teil des Fundaments im kulturellen Bewusstsein. Dieses musikalische Gedächtnis frisch zu halten, fällt immer schwerer. Alte Lieder fallen zunehmend dem Vergessen anheim, oder sie werden kritisch auf nicht mehr zeitgemäße und damit anstößige Inhalte und gendergerechte Sprache geprüft.
Sebastian Netta und Sebastian Altekamp wagen sich auf das verminte Feld der bekanntesten Volksweisen und vertonen sie in einem jazzinspirierten und von weltmusikalischen Einflüssen geprägten Gewand. Das klingt zauberhaft und dank der immer noch ungebrochenen Beliebtheit der alten Lieder auch sehr vertraut. Gaby Goldberg und Elsa Johanna Mohr besitzen die stimmlichen Qualitäten, die diese Lieder auf eine Weise heimelich wirken lassen, dass man sich wohl behütet fühlt, wenn man ihnen lauscht. Flavio Nunes transportiert mit seiner Gitarre das Lied “Alle Vögel sind schon da” in den brasilianischen Regenwald. Und Sebastian Altekamp pianisiert sich auch mal deutlich vom musikalischen Grundthema des interpretierten Volksliedes hinweg, um dann elegant einen Bogen schlagend wieder zurückzukehren. Kleine witzige Sidekicks verraten den Spaß, den die Musiker an den Interpretationen hatten. “Wenn alle Brünnlein fließen” endet überraschend mit den ersten Takten der Marseillaise. Dass diese Volkslieder auf dem Album “Folksmusik” in Gewändern anderer Kulturen und musikalischer Stile auftauchen, ist meiner Meinung nach ein deutliches Zeichen von Offenheit und Freude am freundschaftlichen kulturellen Austausch. Also mir gefällt es.
© Karsten Rube


Gankino Circus "Suomessa"
Nordic Notes, 2022

Article: Gankino Circus

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www.gankinocircus.de

Die fränkische Kapelle Gankino Circus steht für Balkan-Beats, Bierzelt und Rock’n Roll. Damit sind sie erfolgreich durch ihre bisherige Karriere gekommen. So weit, so mäßig. Doch nun schlägt auf dem aktuellen Album “Suomessa” ihr Herz für die Finnen. Die Finnen, ein Volk, das trotz ihres enormen Sprachschatzes als wortkarg gilt, sind vielleicht genauso sympathisch geradheraus, wie die Bayern. Damit passt da kulturell und menschlich schon einiges zusammen. Musikalisch treffen sich die Musiker und ihre Gäste, die vor allem für den muttersprachlichen Ausdruck verantwortlich sind, auf einem gehobenen Niveau. Neben ein paar zügigeren Nummern, die Balkanklänge mit finnischem Tango verbinden, kehren sie auch gern die melancholische finnische Seele heraus. Dann klingt es getragen und angenehm sentimental. Traditionelle Lieder bringen sie ebenso überzeugend zu Gehör, wie sie auch mühelos ins klassische Fach wechseln, was sie mit der Jean Sibelius Komposition “Finlandia” am Ende der CD in einer Version für Bassgitarre, Vibraphone und E-Orgel beweisen. Mich haben Gankino Circus mit dem Album “Suomessa” angenehm überrascht.
© Karsten Rube


Haydetanz "The Journey"
Galileo Music, 2022

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www.haydetanz.com

Haydetanz fusionieren die musikalischen Strömungen vom Südrand der Alpen, des Balkans bis hinab zum östlichen Mittelmeer. Die Köpfe des Ensembles Gökhan Arslan und Antonis Rouvelas fanden im österreichischen Graz zueinander. Mit ihrem tanzbaren Cocktail aus volkstümlichen Musiken, melancholischen Weisen und rockigen Tönen, treffen sie nicht nur den Nerv der Grazer Kunst- und Kulturszene, sondern auch einen musikalischen Zeitgeist, der für kulturelle Verbindungen über Stil- und Kulturgrenzen hinweg geht.
© Karsten Rube


Meszecsinka "Arnyek/Shadow"
CPL-Music, 2022

www.meszecsinka.hu

Die rumänisch-ungarische Band Meszecsinka mischt bereits seit einigen Jahren die Musikszene Osteuropas mit experimenteller Folkmusik auf. Das aktuelle Album “Arnyek/Shadow” ist nichts für Folkpuristen. Die Band betritt einmal mehr das Gelände von psychodelischen Soundcollagen und cineastisch wirkenden Klangträumen. Die Sängerin Annamaria Olah benutzt ihre Stimme dabei wie ein dramaturgisches Stilmittel. Hell, weich, ätherisch an einer Stelle, schrill und bedrohlich an anderer. Das Album besitzt eine Ausstrahlung, die hypnotisch zu nennen ist. Lehnt man sich zurück und genießt das Album mit all seiner bizarren Klangästhetik, kann man sich schnell im Gefüge der heraufbeschworenen Bilder verlieren. “Arnyek” ist nichts weniger als genial.
© Karsten Rube


Lüül "Der stille Tanz"
Singapore Records, 2022

www.luul.de

Siebzig Jahre wird Lüül im November. Bisher hat er 50 davon intensiv der Musik gewidmet. Aktuell ist er mit der CD “Der stille Tanz” unterwegs. Das Album ist wieder voll von Gedanken über die Zeit und das Geschehen, das uns in den letzten Monaten intensiv überrollte. Doch auch melancholische Erinnerungen aus einer längst vergangenen Zeit tauchen auf, wie der Einstiegssong “Bin schon länger unterwegs” zeigt. Stilistisch tanzt Lüül auf allen Hochzeiten, zu denen er sich eingeladen hat. “Love Peace Beat” ist eine tanzbare Disconummer, die nicht nur musikalisch mitreißen soll, sondern das Thema Begeisterung mit deutlicher Ironie aufarbeitet. “Die Welt hält an” ist eine leise Momentaufnahme aus der Zeit des weltweiten Stubenarrests. “Ich bin die freie Rede” handelt davon, wie Wörter und Aussagen sich plötzlich gegen einen drehen. Und in “Verbrannte Erde” fragt sich Lüül, wie es so schnell gehen konnte, dass selbst Freunde und Verwandte sich gegeneinander stellen, nur weil sie verschiedenen Informationsquellen folgten. Lüül leistet sich für dieses Album eine ganze Reihe von hervorragenden Mitstreitern, die ihm musikalisch zur Seite stehen. So wurde es ein über weite Strecken lässig arrangiertes Gesamtkunstwerk.
© Karsten Rube


Christophe Bourdoiseau "Migrant"
MusicHub, 2022

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www.christophebourdoiseau.com

Der französische Chansonier Christophe Bourdoiseau ist selbst ein Mensch, der seine Heimat sucht. Derzeit hat er sie in Berlin gefunden. Die Mutter Deutsch, der Vater Franzose, fand er sich zunächst in den Niederlanden wieder, lebte in Paris und Mailand. Ruhelosigkeit, Migration, Heimat sind seine künstlerischen Grundthemen. Die aktuelle CD “Migrant” widmet sich explizit diesem Thema. Was bleibt von der Heimat, wenn man sich woanders niederlässt, wenn man auf der Flucht ist oder nur unangenehme Jugenderinnerungen an den verlassenen Wohnort hat? Wie kommt es, dass man zu sentimentalen Erinnerungen neigt, an einen Ort, der längst nicht mehr Heimat ist? Diese Fragen stellt Bourdoiseau in seinen Chansons. Der Überfall Putins auf die Ukraine wirft das Thema Migration noch einmal in einem aktuelleren Bild auf. Seine Lieder, meist sanft erzählte Geschichten mit stimmiger Begleitung, sind so international, wie die Musiker, mit denen er die Songs eingespielt hat. Amerikaner, Franzosen, Russen, Ukrainer, Deutsche, Griechen und Italiener finden sich in der Liste der Mitstreiter, allesamt Künstler, die aktuell in Berlin ansässig sind. Passend zum Titel dieses sehr einfühlsamen Chansonalbums “Migrant”.
© Karsten Rube


Tunkowitsch/Mayer/Havlicek "Schrammel und die Jazz via Brasil"
Non Food Factory, 2020

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www.tunkowitsch.at

Drei Wiener Schrammelmusiker betrachten die Welt, die irgendwie doch größer ist als der kleine Garten mit dem Weinlaub und dem Heurigen. Das regt sie zu musikalischen Experimenten an, zum Improvisieren. Die ohnehin sehr umtriebigen Musiker Tunkowitsch, Mayer & Havlicek verbinden Gitarre, Mundharmonika und Violine ebenso gewitzt, wie die kulturellen Einflüsse von Wiener Tradition, Jazz und brasilianischer Bossa. Unterstützung bekommen die Herren vom brasilianischen Jazzgitarristen Alegre Corrêa. Gemeinsam lassen sie die Distanzen zwischen den Kontinenten schwinden und bringen die Welt beschwingt an den Gartentisch.
© Karsten Rube


Anne Kalmering & Stahlhammer Klezmer Classic "Vayter"
Kakafon Records, 2019

www.annekalmering.com

Die Sängerin und Schauspielerin Anne Kalmering tritt mit jüdischen Volksliedern aus aschkenasischen und sephardischen Quellen auf. Ihre faszinierende Stimme und ihre sehr eigenen Interpretationen macht sie zu einer gefeierten Künstlerin der jüdischen Kultur in Skandinavien. Ebenso ergeht es ihrer Kapelle, mit der sie das Album “Vayter” eingespielt hat. Das Ensemble Stahlhammer Klezmer Classic klingt vom Namen her fast zu archaisch für eine musikalische Vereinigung mit jüdischen Wurzeln. Doch der Name geht auf die Vorfahren von Semmy Stahlhammer zurück, die in den 1920 Jahren in Polen eine gefeierte Kapelle für jüdisch-osteuropäische Partymusik waren. Die Begründer der Stahlhammer-Tanzschule in Lublin wurden fast alle Opfer des Holocaust. Semmy setzt die Tradition seiner Vorfahren, als Stahlhammer Klezmer Classic Trio Klezmermusik zu spielen fort. Das Album “Vayter” vereint jüdische Tanzmusik aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts, schwermütige Lieder aus der jüdischen Tradition und Stücke sephardischer Herkunft. Es liefert einen guten Querschnitt der aktuell wieder sehr lebendigen Klezmerszene in Schweden.
© Karsten Rube


Ronja Maltzahn "Heimweh"
Timezone, 2022

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www.ronjamaltzahn.de

Fliegen bei den Aufnahmen von Ronja Maltzahn eigentlich immer noch Seifenblasen im Studio herum? Zur Produktion ihres Debütalbums “Beautiful Mess”, dass 2019 erschien, war dies jedenfalls ein Muss. Deshalb klang das damals wohl auch so schwerelos. Mit dem Album “Heimweh” scheint Ronja Maltzahn deutlich auf dem Boden gelandet zu sein. Was auf dem zweiten Album „Worldpop“ noch nach Lebenslust und mutigem Aufbruch klang, verwandelt sich auf “Heimweh” in eine zuweilen schwerfällige Bekümmertheit. Das stellt sie im Lied “Von der Traurigkeit” in den Mittelpunkt. Hauptthema des Albums scheint eine Orientierungslosigkeit zu sein, die taumeln lässt, zwischen all den großen, bewegenden Themen der Gegenwart und den Wertigkeiten im eigenen Leben. Stimmig erscheinen mir dabei nicht alle 10 Songs des durch Crowdfunding finanzierten, recht kurz gewordenen Albums. “Regen” finde ich wunderbar. Instrumentiert auf eigenwillige Maltzahnart, ist dieser Song auch textlich feinfühlig umgesetzt. Das würde ich gern für das ganze Album feststellen. Kann ich aber nicht. Ronja Maltzahn versucht sich veritabel an einem Herrmann Hesse Gedicht. “Stufen” heißt das Lied. Davon lyrisch ambitioniert, textet sie sich durch die eigenen Werke. Doch gerade ihre Lieder „Polarbär“ und „Räubertochter“ scheinen ihr auf eine verbissen ambitionierte Weise entglitten zu sein. Es wäre schade um Ronja Maltzahns kulturelles Engagement, wenn ihre Seifenblasen alle platzen würden und sie sich einem aktuell wütenden und reglementierenden Mainstream unterordnen würde. Doch wer weiß schon, wohin Räubertöchter gehen.
© Karsten Rube


RasgaRasga "Helio"
Fuego, 2022

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www.rasgarasga.de

RasgaRasga ist ein Kölner Band, die sich bisher noch nicht davor scheut, kulturelle Grenzen zu ignorieren. Ihr weltmusikalischer Anspruch, zwischen BalkanPop, Nouvelle Chanson, Latin und Pop zu wechseln, wie es das Thema des aktuellen Stückes gerade erfordert, lässt das Album “Helio” zu einer Achterbahnfahrt der Vielfalt werden. Und das ist auch gut so, denn Kultur lebt vom Dialog. RasgaRasga lassen Euphorie und Melancholie miteinander tanzen. Und das funktioniert, trotz aller Gegensätzlichkeit auch ausgezeichnet. Die positive Energie, der Blick nach vorn, überwiegt klar. Die melancholischen Momente sorgen dafür, geerdet zu bleiben. Daria Assmus agiert als neue Frontfrau des Ensembles resolut und selbstbewusst. Viersprachig zelebriert sie ihre Lieder. Die Band an der Seite der Sängerin hält das künstlerische Niveau auf einem hohen Level und greift dabei auf eine Vielzahl von Instrumenten zurück, die sie meisterhaft einzusetzen verstehen. RasgaRasga liefern freundlichen Worldpop, ohne oberflächlich zu wirken.
© Karsten Rube


Krilja "Krilja"
Folkuniversitetet, 2022

Artist Audio

www.liljansmusik.com

Krilja besteht als Band bereits seit mehr als 10 Jahren. Sie formierten sich in Göteburg im Südwesten Schwedens. Die drei Künstler legen ihren Fokus auf die Musik der Roma Osteuropas und auf jüdische Lieder des Ostens und der Sepharden. Marita Johannsson beherrscht verschiedene Sprachen. Darunter auch die der Roma, sowie Russisch. Das Debütalbum, das bereits 2014 aufgenommen wurde, erschien 2022 erneut und widmet sich vornehmlich der Musik der Roma aus Russland und Osteuropas. Deutlich wird dabei die leidvolle Geschichte der Roma, die die Sängerin mit großer Geste stimmlich zum Ausdruck bringt. Meist sehnsuchtsvolle und traurige Lieder beherrschen die Stimmung des Albums. Die Lieder stammen aus verschiedenen, schwer zuzuordnenden Zeiten. Leidenschaftlich und virtuos agieren die drei Musiker des Trios aus Schweden. Die Gitarre zieht es dabei mehr zum andalusischen Flamenco hin, während die Geige deutliche Klezmertendenzen zeigt. Die stilistische Bandbreite ist weit gefächert und zeugt von der Vielfalt der Themen, die die Musiker zu Gehör bringen wollen.
© Karsten Rube


Preßburger Klezmer Band "Baladan"
Real Music House, 2018

www.klezmer.sk

Die Preßburger Klezmer Band besteht seit über 25 Jahren. Vom Anfang ihrer Karriere an begeistert die slowakische Kapelle mit einer wundervollen Mischung aus jüdischer und orientalischer Musik, Musik vom Balkan, sowie Tango und ergänzt dieses mit slowakischen Folk und Gipsyklängen. In der Weltmusikszene gehören die Musiker aus Bratislava längst zu den festen Größen, spielen in großen Konzerthäusern ebenso, wie auf Festivals. “Baladen” aus dem Jahr 2018 bezaubert mit einer Bandbreite an jüdischen Melodien, die aus traditionellen Quellen und aus religiösen Psalmen entstammen, aber weitgehend modern arrangiert wurden. Dabei verbinden sich vor allem folkloristische und klassische Spieltechniken.
© Karsten Rube


Hans Frederik Jacobson "Øre"
Grappa Musicforlag, 2018

“Øre” ist das vierte Soloalbum des norwegischen Multiinstrumentalisten Hans Frederik Jacobson. Der Musiker, dessen Hauptinteresse den Blasinstrumenten gilt, hat seit 230 Jahren in der skandinavischen Folkmusik seine Spuren hinterlassen. Seine umfassenden Kenntnisse der mittelalterlichen Folklore Skandinaviens, der höfischen und klassischen Musik, sind auch auf dem Album “Øre” deutlich zu erkennen. Er widmet es dem wichtigsten Organ des Musikers, dem Ohr. Neben Arbeiten, die er mit verschiedenen Ensembles aufgenommen hat, sind vor allem Solostücke zu hören. Diese sind meditativ und von einer starken Innenschau geprägt. So ganz erschließen sie sich dem außen stehenden Hörer allerdings nicht.
© Karsten Rube


Xabier Diaz "Levantarse e Caer"
Eigenverlag, 2021

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www.xabierdiaz.com

Auf dem Album “Levantarse e Caer” befasst sich Xabier Diaz aus Galizien mit Gefühlen der Selbsterkenntnis. Eine innere Werkschau seines Seins, vor allem mit dem Blick auf seine Kindheit, gepackt in 10 einfühlsame Lieder. Themen, die ihn prägten, wie Freundschaft, Angst, Liebe und Ungerechtigkeit, Schmerz und Heilung sind es, die er leise und weise vertont hat. Die Universalthemen des Lebens. Diaz, der eine lange Karriere in der galizischen Folkszene durchlief, mit Berroguetto, Xosé Manuel Budiño, Kepa Junquera, Guadi Galego und Os Cempés arbeitete, beschreitet mit dem Album erneut Solopfade. Musikalisch knüpft er dabei an die erfolgreiche Zeit der galizischen Folkmusik an, die vor allem das erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends prägte. Eine trotz der Thematik leichte und freundliche Musik, die Xabier Diaz auf diesem Album präsentiert.
© Karsten Rube



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