Martin Philadelphy "Arkitsa"
Three Saints Records, 2019
Tiefe Seelenschau erwartet den Hörer, wenn er den Texten des
griechisch-österreichischen Dichters Thomas Nyx Scherhammer lauscht.
Martin Philadelphy folgte seinen Gedanken in Arkitsa, einem kleinen Nest
am Meer, irgendwo in Griechenland. Manchmal fördert Ruhe nicht die
gesuchte Entspannung, sondern weckt die inneren Dämonen. Das Ergebnis
ist das musikalisch spannende, textlich aber etwas verstörende Album
“Arkitsa”. Produziert wurde es in den USA zusammen mit den Musikern
Jamie Saft am Piano, dem brasilianischen Percussionisten Cyro Baptista
und dem Schlagzeuger Dan Rieser. Herbert Pixners Verlag Three Saints Musik gab dem Album ein Dach.
© Karsten Rube
Sebastian Netta & Friends "Folksmusik"
Pianissimo Musik GmbH, 2022
Was wären die Ärzte ohne Bach, Rammstein ohne die Volksmusik? Die
zeitgenössische Popkultur fußt auf der kulturellen Entwicklung, so wie
Gegenwart immer eine Folge der Ereignisse aus der Vergangenheit ist.
Volkslieder sind ein Teil des Fundaments im kulturellen Bewusstsein.
Dieses musikalische Gedächtnis frisch zu halten, fällt immer schwerer.
Alte Lieder fallen zunehmend dem Vergessen anheim, oder sie werden
kritisch auf nicht mehr zeitgemäße und damit anstößige Inhalte und
gendergerechte Sprache geprüft.
Sebastian Netta und Sebastian Altekamp wagen sich auf das verminte Feld
der bekanntesten Volksweisen und vertonen sie in einem jazzinspirierten
und von weltmusikalischen Einflüssen geprägten Gewand. Das klingt
zauberhaft und dank der immer noch ungebrochenen Beliebtheit der alten
Lieder auch sehr vertraut. Gaby Goldberg und Elsa Johanna Mohr besitzen
die stimmlichen Qualitäten, die diese Lieder auf eine Weise heimelich
wirken lassen, dass man sich wohl behütet fühlt, wenn man ihnen lauscht.
Flavio Nunes transportiert mit seiner Gitarre das Lied “Alle Vögel sind
schon da” in den brasilianischen Regenwald. Und Sebastian Altekamp
pianisiert sich auch mal deutlich vom musikalischen Grundthema des
interpretierten Volksliedes hinweg, um dann elegant einen Bogen
schlagend wieder zurückzukehren. Kleine witzige Sidekicks verraten den
Spaß, den die Musiker an den Interpretationen hatten. “Wenn alle
Brünnlein fließen” endet überraschend mit den ersten Takten der
Marseillaise. Dass diese Volkslieder auf dem Album “Folksmusik” in
Gewändern anderer Kulturen und musikalischer Stile auftauchen, ist
meiner Meinung nach ein deutliches Zeichen von Offenheit und Freude am
freundschaftlichen kulturellen Austausch. Also mir gefällt es.
© Karsten Rube
Gankino Circus "Suomessa"
Nordic Notes, 2022
Die fränkische Kapelle Gankino Circus steht für Balkan-Beats, Bierzelt
und Rock’n Roll. Damit sind sie erfolgreich durch ihre bisherige
Karriere gekommen. So weit, so mäßig. Doch nun schlägt auf dem aktuellen
Album “Suomessa” ihr Herz für die Finnen. Die Finnen, ein Volk, das
trotz ihres enormen Sprachschatzes als wortkarg gilt, sind vielleicht
genauso sympathisch geradheraus, wie die Bayern. Damit passt da
kulturell und menschlich schon einiges zusammen. Musikalisch treffen
sich die Musiker und ihre Gäste, die vor allem für den
muttersprachlichen Ausdruck verantwortlich sind, auf einem gehobenen
Niveau. Neben ein paar zügigeren Nummern, die Balkanklänge mit
finnischem Tango verbinden, kehren sie auch gern die melancholische
finnische Seele heraus. Dann klingt es getragen und angenehm
sentimental. Traditionelle Lieder bringen sie ebenso überzeugend zu
Gehör, wie sie auch mühelos ins klassische Fach wechseln, was sie mit
der Jean Sibelius Komposition “Finlandia” am Ende der CD in einer
Version für Bassgitarre, Vibraphone und E-Orgel beweisen. Mich haben
Gankino Circus mit dem Album “Suomessa” angenehm überrascht.
© Karsten Rube
Haydetanz "The Journey"
Galileo Music, 2022
Haydetanz fusionieren die musikalischen Strömungen vom Südrand der Alpen, des Balkans bis hinab zum östlichen Mittelmeer. Die Köpfe des
Ensembles Gökhan Arslan und Antonis Rouvelas fanden im österreichischen Graz zueinander. Mit ihrem tanzbaren Cocktail aus volkstümlichen
Musiken, melancholischen Weisen und rockigen Tönen, treffen sie nicht nur den Nerv der Grazer Kunst- und Kulturszene, sondern auch einen
musikalischen Zeitgeist, der für kulturelle Verbindungen über Stil- und Kulturgrenzen hinweg geht.
© Karsten Rube
Meszecsinka "Arnyek/Shadow"
CPL-Music, 2022
Die rumänisch-ungarische Band Meszecsinka mischt bereits seit einigen Jahren die Musikszene Osteuropas mit experimenteller Folkmusik auf. Das
aktuelle Album “Arnyek/Shadow” ist nichts für Folkpuristen. Die Band betritt einmal mehr das Gelände von psychodelischen Soundcollagen und
cineastisch wirkenden Klangträumen. Die Sängerin Annamaria Olah benutzt ihre Stimme dabei wie ein dramaturgisches Stilmittel. Hell, weich,
ätherisch an einer Stelle, schrill und bedrohlich an anderer. Das Album besitzt eine Ausstrahlung, die hypnotisch zu nennen ist. Lehnt man sich
zurück und genießt das Album mit all seiner bizarren Klangästhetik, kann man sich schnell im Gefüge der heraufbeschworenen Bilder verlieren.
“Arnyek” ist nichts weniger als genial.
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Lüül "Der stille Tanz"
Singapore Records, 2022
Siebzig Jahre wird Lüül im November. Bisher hat er 50 davon intensiv der
Musik gewidmet. Aktuell ist er mit der CD “Der stille Tanz” unterwegs.
Das Album ist wieder voll von Gedanken über die Zeit und das Geschehen,
das uns in den letzten Monaten intensiv überrollte. Doch auch
melancholische Erinnerungen aus einer längst vergangenen Zeit tauchen
auf, wie der Einstiegssong “Bin schon länger unterwegs” zeigt.
Stilistisch tanzt Lüül auf allen Hochzeiten, zu denen er sich eingeladen
hat. “Love Peace Beat” ist eine tanzbare Disconummer, die nicht nur
musikalisch mitreißen soll, sondern das Thema Begeisterung mit
deutlicher Ironie aufarbeitet. “Die Welt hält an” ist eine leise
Momentaufnahme aus der Zeit des weltweiten Stubenarrests. “Ich bin die
freie Rede” handelt davon, wie Wörter und Aussagen sich plötzlich gegen
einen drehen. Und in “Verbrannte Erde” fragt sich Lüül, wie es so
schnell gehen konnte, dass selbst Freunde und Verwandte sich
gegeneinander stellen, nur weil sie verschiedenen Informationsquellen
folgten. Lüül leistet sich für dieses Album eine ganze Reihe von
hervorragenden Mitstreitern, die ihm musikalisch zur Seite stehen. So
wurde es ein über weite Strecken lässig arrangiertes Gesamtkunstwerk.
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Christophe Bourdoiseau "Migrant"
MusicHub, 2022
Der französische Chansonier Christophe Bourdoiseau ist selbst ein
Mensch, der seine Heimat sucht. Derzeit hat er sie in Berlin gefunden.
Die Mutter Deutsch, der Vater Franzose, fand er sich zunächst in den
Niederlanden wieder, lebte in Paris und Mailand. Ruhelosigkeit,
Migration, Heimat sind seine künstlerischen Grundthemen. Die aktuelle CD
“Migrant” widmet sich explizit diesem Thema. Was bleibt von der Heimat,
wenn man sich woanders niederlässt, wenn man auf der Flucht ist oder nur
unangenehme Jugenderinnerungen an den verlassenen Wohnort hat? Wie kommt
es, dass man zu sentimentalen Erinnerungen neigt, an einen Ort, der
längst nicht mehr Heimat ist? Diese Fragen stellt Bourdoiseau in seinen
Chansons. Der Überfall Putins auf die Ukraine wirft das Thema Migration
noch einmal in einem aktuelleren Bild auf. Seine Lieder, meist sanft
erzählte Geschichten mit stimmiger Begleitung, sind so international,
wie die Musiker, mit denen er die Songs eingespielt hat. Amerikaner,
Franzosen, Russen, Ukrainer, Deutsche, Griechen und Italiener finden
sich in der Liste der Mitstreiter, allesamt Künstler, die aktuell in
Berlin ansässig sind. Passend zum Titel dieses sehr einfühlsamen
Chansonalbums “Migrant”.
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Tunkowitsch/Mayer/Havlicek "Schrammel und die Jazz via Brasil"
Non Food Factory, 2020
Drei Wiener Schrammelmusiker betrachten die Welt, die irgendwie doch
größer ist als der kleine Garten mit dem Weinlaub und dem Heurigen. Das
regt sie zu musikalischen Experimenten an, zum Improvisieren. Die
ohnehin sehr umtriebigen Musiker Tunkowitsch, Mayer & Havlicek verbinden
Gitarre, Mundharmonika und Violine ebenso gewitzt, wie die kulturellen
Einflüsse von Wiener Tradition, Jazz und brasilianischer Bossa.
Unterstützung bekommen die Herren vom brasilianischen Jazzgitarristen
Alegre Corrêa. Gemeinsam lassen sie die Distanzen zwischen den
Kontinenten schwinden und bringen die Welt beschwingt an den Gartentisch.
© Karsten Rube
Anne Kalmering & Stahlhammer Klezmer Classic "Vayter"
Kakafon Records, 2019
Die Sängerin und Schauspielerin Anne Kalmering tritt mit jüdischen
Volksliedern aus aschkenasischen und sephardischen Quellen auf. Ihre
faszinierende Stimme und ihre sehr eigenen Interpretationen macht sie zu
einer gefeierten Künstlerin der jüdischen Kultur in Skandinavien. Ebenso
ergeht es ihrer Kapelle, mit der sie das Album “Vayter” eingespielt hat.
Das Ensemble Stahlhammer Klezmer Classic klingt vom Namen her fast zu
archaisch für eine musikalische Vereinigung mit jüdischen Wurzeln. Doch
der Name geht auf die Vorfahren von Semmy Stahlhammer zurück, die in den
1920 Jahren in Polen eine gefeierte Kapelle für jüdisch-osteuropäische
Partymusik waren. Die Begründer der Stahlhammer-Tanzschule in Lublin
wurden fast alle Opfer des Holocaust. Semmy setzt die Tradition seiner
Vorfahren, als Stahlhammer Klezmer Classic Trio Klezmermusik zu spielen
fort. Das Album “Vayter” vereint jüdische Tanzmusik aus den 20er Jahren
des letzten Jahrhunderts, schwermütige Lieder aus der jüdischen
Tradition und Stücke sephardischer Herkunft. Es liefert einen guten
Querschnitt der aktuell wieder sehr lebendigen Klezmerszene in Schweden.
© Karsten Rube
Ronja Maltzahn "Heimweh"
Timezone, 2022
Fliegen bei den Aufnahmen von Ronja Maltzahn eigentlich immer noch
Seifenblasen im Studio herum? Zur Produktion ihres Debütalbums
“Beautiful Mess”, dass 2019 erschien, war dies jedenfalls ein Muss.
Deshalb klang das damals wohl auch so schwerelos. Mit dem Album
“Heimweh” scheint Ronja Maltzahn deutlich auf dem Boden gelandet zu
sein. Was auf dem zweiten Album „Worldpop“ noch nach Lebenslust und
mutigem Aufbruch klang, verwandelt sich auf “Heimweh” in eine zuweilen
schwerfällige Bekümmertheit. Das stellt sie im Lied “Von der
Traurigkeit” in den Mittelpunkt. Hauptthema des Albums scheint eine
Orientierungslosigkeit zu sein, die taumeln lässt, zwischen all den
großen, bewegenden Themen der Gegenwart und den Wertigkeiten im eigenen
Leben. Stimmig erscheinen mir dabei nicht alle 10 Songs des durch
Crowdfunding finanzierten, recht kurz gewordenen Albums. “Regen” finde
ich wunderbar. Instrumentiert auf eigenwillige Maltzahnart, ist dieser
Song auch textlich feinfühlig umgesetzt. Das würde ich gern für das
ganze Album feststellen. Kann ich aber nicht. Ronja Maltzahn versucht
sich veritabel an einem Herrmann Hesse Gedicht. “Stufen” heißt das Lied.
Davon lyrisch ambitioniert, textet sie sich durch die eigenen Werke.
Doch gerade ihre Lieder „Polarbär“ und „Räubertochter“ scheinen ihr auf
eine verbissen ambitionierte Weise entglitten zu sein. Es wäre schade um
Ronja Maltzahns kulturelles Engagement, wenn ihre Seifenblasen alle
platzen würden und sie sich einem aktuell wütenden und reglementierenden
Mainstream unterordnen würde. Doch wer weiß schon, wohin Räubertöchter gehen.
© Karsten Rube
RasgaRasga "Helio"
Fuego, 2022
RasgaRasga ist ein Kölner Band, die sich bisher noch nicht davor scheut,
kulturelle Grenzen zu ignorieren. Ihr weltmusikalischer Anspruch,
zwischen BalkanPop, Nouvelle Chanson, Latin und Pop zu wechseln, wie es
das Thema des aktuellen Stückes gerade erfordert, lässt das Album
“Helio” zu einer Achterbahnfahrt der Vielfalt werden. Und das ist auch
gut so, denn Kultur lebt vom Dialog. RasgaRasga lassen Euphorie und
Melancholie miteinander tanzen. Und das funktioniert, trotz aller
Gegensätzlichkeit auch ausgezeichnet. Die positive Energie, der Blick
nach vorn, überwiegt klar. Die melancholischen Momente sorgen dafür,
geerdet zu bleiben. Daria Assmus agiert als neue Frontfrau des Ensembles
resolut und selbstbewusst. Viersprachig zelebriert sie ihre Lieder. Die
Band an der Seite der Sängerin hält das künstlerische Niveau auf einem
hohen Level und greift dabei auf eine Vielzahl von Instrumenten zurück,
die sie meisterhaft einzusetzen verstehen. RasgaRasga liefern
freundlichen Worldpop, ohne oberflächlich zu wirken.
© Karsten Rube
Krilja "Krilja"
Folkuniversitetet, 2022
Krilja besteht als Band bereits seit mehr als 10 Jahren. Sie formierten
sich in Göteburg im Südwesten Schwedens. Die drei Künstler legen ihren
Fokus auf die Musik der Roma Osteuropas und auf jüdische Lieder des
Ostens und der Sepharden. Marita Johannsson beherrscht verschiedene
Sprachen. Darunter auch die der Roma, sowie Russisch. Das Debütalbum,
das bereits 2014 aufgenommen wurde, erschien 2022 erneut und widmet sich
vornehmlich der Musik der Roma aus Russland und Osteuropas. Deutlich
wird dabei die leidvolle Geschichte der Roma, die die Sängerin mit
großer Geste stimmlich zum Ausdruck bringt. Meist sehnsuchtsvolle und
traurige Lieder beherrschen die Stimmung des Albums. Die Lieder stammen
aus verschiedenen, schwer zuzuordnenden Zeiten. Leidenschaftlich und
virtuos agieren die drei Musiker des Trios aus Schweden. Die Gitarre
zieht es dabei mehr zum andalusischen Flamenco hin, während die Geige
deutliche Klezmertendenzen zeigt. Die stilistische Bandbreite ist weit
gefächert und zeugt von der Vielfalt der Themen, die die Musiker zu Gehör bringen wollen.
© Karsten Rube
Preßburger Klezmer Band "Baladan"
Real Music House, 2018
Die Preßburger Klezmer Band besteht seit über 25 Jahren. Vom Anfang
ihrer Karriere an begeistert die slowakische Kapelle mit einer
wundervollen Mischung aus jüdischer und orientalischer Musik, Musik vom
Balkan, sowie Tango und ergänzt dieses mit slowakischen Folk und
Gipsyklängen. In der Weltmusikszene gehören die Musiker aus Bratislava
längst zu den festen Größen, spielen in großen Konzerthäusern ebenso,
wie auf Festivals. “Baladen” aus dem Jahr 2018 bezaubert mit einer
Bandbreite an jüdischen Melodien, die aus traditionellen Quellen und aus
religiösen Psalmen entstammen, aber weitgehend modern arrangiert wurden.
Dabei verbinden sich vor allem folkloristische und klassische Spieltechniken.
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Hans Frederik Jacobson "Øre"
Grappa Musicforlag, 2018
“Øre” ist das vierte Soloalbum des norwegischen Multiinstrumentalisten
Hans Frederik Jacobson. Der Musiker, dessen Hauptinteresse den
Blasinstrumenten gilt, hat seit 230 Jahren in der skandinavischen
Folkmusik seine Spuren hinterlassen. Seine umfassenden Kenntnisse der
mittelalterlichen Folklore Skandinaviens, der höfischen und klassischen
Musik, sind auch auf dem Album “Øre” deutlich zu erkennen. Er widmet es
dem wichtigsten Organ des Musikers, dem Ohr. Neben Arbeiten, die er mit
verschiedenen Ensembles aufgenommen hat, sind vor allem Solostücke zu
hören. Diese sind meditativ und von einer starken Innenschau geprägt. So
ganz erschließen sie sich dem außen stehenden Hörer allerdings nicht.
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Xabier Diaz "Levantarse e Caer"
Eigenverlag, 2021
Auf dem Album “Levantarse e Caer” befasst sich Xabier Diaz aus Galizien
mit Gefühlen der Selbsterkenntnis. Eine innere Werkschau seines Seins,
vor allem mit dem Blick auf seine Kindheit, gepackt in 10 einfühlsame
Lieder. Themen, die ihn prägten, wie Freundschaft, Angst, Liebe und
Ungerechtigkeit, Schmerz und Heilung sind es, die er leise und weise
vertont hat. Die Universalthemen des Lebens. Diaz, der eine lange
Karriere in der galizischen Folkszene durchlief, mit Berroguetto, Xosé
Manuel Budiño, Kepa Junquera, Guadi Galego und Os Cempés arbeitete,
beschreitet mit dem Album erneut Solopfade. Musikalisch knüpft er dabei
an die erfolgreiche Zeit der galizischen Folkmusik an, die vor allem das
erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends prägte. Eine trotz der Thematik
leichte und freundliche Musik, die Xabier Diaz auf diesem Album präsentiert.
© Karsten Rube