FolkWorld #52 11/2013

CD & DVD Reviews

Gwibdaith Hen Frân "Yn ôl ar y ffordd"
Rasal, 2013

myspace.com/gwibdaithhenfran

Die fünf Musiker von Gwibdaith Hen Frân (Ausflug der alten Krähe), Philip Lee Jones, Gethin Thomas, Ieuan Williamson, Gary Richardson und Justin Allen Davies, haben für das aktuelle Album 14 Originalsongs aufgenommen. Auf dem CD Cover sind die fünf Waliser mit zwei Gitarren, zwei Banjos und einer Mandoline zu sehen, dazu bietet das Line-up Ukulele, Keyboards, Mundharmonika, Perkussion und fünf tolle Stimmen.
Der Titelsong von Jones ist ein Bluesrock im schleppenden Rhythmus mit großartigem Zusammenspiel von Davies an der Mundharmonika und Gastbläser Edwin Humphreys am Saxophon. Thomas schrieb den rhythmischen Folksong „Byd yn dy law“, bei dem Humphreys zum Horn greift, und bei „Wastio awr“ (Jones/Thomas/Williamson) gastiert Jenn Williams an der Fiddle. Richardsons Beitrag „Mrs Wu“ ist der einzige englische Song auf dem Album, Ukulele, Klarinette, Tuba und Horn spielen das jazzige Thema. Ein weiterer Höhepunkt ist „Cariad, gonestrwydd a pharch“, eine wunderschöne Ballade mit Klarinette, einfühlsamen Gesang und dezentem Rhythmus von Siôn Alun Jones. „Wil yn ei wely“ (Williamson) besticht mit bluesigem Groove und mit dem sarkastisch anmutendem „Meicrowêf“ (Davies) endet das abwechslungsreiche Album mit einem weiteren Mix aus Jazz, Folk und Americana.
Die fünf Musiker aus Wales haben ein hervorragendes Album eingespielt, Spielwitz, virtuose Musikalität und fünf tolle Stimmen zeichnen die Musik aus. Leider ist die Beschriftung auf dem CD Cover ausschließlich in Walisisch, es gibt weder Originaltexte noch Übersetzungen, da entgeht dem nicht Waliser einiges, denke ich.
© Adolf „gorhand“ Goriup


Mikuskovics Baum "Mondnacht"
Eigenverlag, 2013

Mikuskovics Baum "Lux natus est"
Eigenverlag, 2011

FolkWorld Xmas

www.mikuskovicsbaum.com

Der autodidaktische Multi-Instrumentalist und Obertonsänger Bernhard Mikuskovics hat mit dem Konzertharfenisten und Sänger Georg Baum zwei Alben aufgenommen: Eine Sammlung mit zehn alten Weihnachtsliedern, die zur Sonnenwende am 21.12.2013 in Wien aufgeführt wird, und das aktuelle Konzeptalbum, eine musikalische Reise durch die 13 Vollmondnächte des Jahreszyklus.
Die Reise beginnt in Siebenbürgen, Transsylvanien, „Es sass ein klein wilds Vögelein“, die Harfe begleitet den zweistimmigen Gesang und die Flöte singt das traurige Winterlied, eine bezaubernde Ballade. Das bekannte Volkslied „Der Winter ist vergangen“ stammt ursprünglich aus den Niederlanden, Maultrommel und Harfe spielen ein Duett, einfühlsamer Gesang, Jodel und Obertongesang betonen den liedhaften Charakter. Streichpsalter und Harfe bringen den Frühling, „La rosa enflorece“ ist ein romantisches spanisches Volkslied mit atemberaubendem Obertongesang und die beiden Irish Tunes „King of the fairies & The Butterfly“ umtanzen den frühsommerlichen Vollmond mit virtuosem Zusammenspiel von Low Whistle und Harfe. Der Mittsommer Vollmond ist dem Slowakischen Volkslied „Hrmelo Prsalo“ (es regnete und donnerte) gewidmet und mit dem traditionellen Deutschen Lied „Herr Heinerich“ zieht der Herbst ins Land, Harfe und Gitarre spielen sich ein, erhöhen den Pace und der Gesang setzt ein. Der Kreis schließt sich mit den dramatischen Gesängen des Volkslieds „Ach bittrer Winter“.
Auch die Weihnachtslieder haben die beiden Künstler aus ganz Europa gesammelt, „The Angel Gabriel“ basiert auf einer Bretonischen Melodie und wurde vom englischen Priester Sabine Baring-Gould (1834-1924) getextet. Die Österreichische Volksweise „Es wird scho glei dumpa“ verbindet Harfe, Vokalartistik und klassischen Liedgesang und das von J. S. Bach vertonte Kirchenlied „Ich steh an deiner Krippen hier“ stammt vom Lutheraner Paul Gerhardt (1653). Aus dem Norden kommen zwei wunderschöne melancholische Lieder, das aus Norwegen stammende „Mitt hjerte alltid vanker“ und das Finnische „Varjele jumala“. Eine atemberaubende Version vom Westfälischen „Oh Tannenbaum“ mit Harfe, gefühlvollem Gesang, Vokalartistik und Hornpfeife beschließt den musikalischen Reigen.
Passend zum Schwinden des Lichts habe ich zwei großartige Produktionen zweier außergewöhnlicher Künstler erhalten, die Themen sind die Wintersonnenwende und der Mondzyklus. Die Musik von Mikuskovics Baum ist eine musikalisch bildhafte Reise mit traditioneller Europäischer Musik.
© Adolf „gorhand“ Goriup


SULP "Urban Tour"
Zytglogge, 2010

English CD Review

www.sulp.ch

SULP steht für Swiss Urban Ländler Passion und besteht aus Matthias Gubler (Sopran- und Tenorsaxophon), Simon Dettwiler (Schwyzerörgeli) und Hannes Fankhauser (Kontrabass, Tuba, Alphorn). Für ihre dritte CD haben die drei Heidi Gürtler (Gesang, Akkordeon) eingeladen und 18 traditionelle und eigene Stücke aufgenommen.
Gürtler komponierte den melancholischen Tango „herkules“, das Akkordeon spielt den Takt und die Tuba singt ihr Lied, Saxophon und Schwyzerörgeli gesellen sich dazu und wechseln sich mit virtuosen Soli ab. Jazz, Carols und Ländler vereinen sich zu „wingu wängu“ (SULP), ein satirisch jazziges Heimatlied von Gürtler in Englisch gesungen. Atemberaubenden Jazz gibt’s bei Fankhausers „addio head“ zu hören, der Kontrabass macht den Pace, Saxophon, Schwyzerörgeli und Akkordeon spielen dazu ihre Soli. Gürtler singt die traditionelle Weise „holderbanker-arie“, von der Tuba und dem Akkordeon getragen wechseln sich Saxophon und Gesang ab und erzeugen einen dramatischen Sound. Es folgen das traditionelle „montferrine“, eine up-Beat Polka mit Pfiff, oder Gublers „hannes nepomuk“, ein grossartiges Instrumentalstück zwischen Latino-Jazz mit Vokalartistik, Blues und Volkstanz. Beim „Ländler 9“ von Franz Schubert überzeugen die vier mit virtuosem mehrstimmigen Jodel und das traditionelle Lied „schuemächerli“ wurde von Gürtler als mitreissender Schuhplattler mit Country und Jazz Einlagen arrangiert.
Das Trio SULP zieht als Strassenmusiker durch die Welt, in der warmen Jahreszeit nach New York oder Berlin, aber auch wenn es kalt ist ruft es sie nach draussen und sie spielen ihre urbane Volksmusik auf der Strasse, in Garagen oder im Hallenbad, ein aussergewöhnliches Album.
© Adolf „gorhand“ Goriup


Bajuwah "Da Somma ko kemma"
südpolrecords, 2013

www.bajuwah.de

Stolen Notes
Trailer

Der Sänger, Texter und Komponist Christian Maier (Gitarren, Mundharmonika, Dudelsack) aus dem Niederbayrischen Landshut hat gemeinsam mit Freunden ein Album mit elf rhythmischen Tanzliedern aufgenommen. Aus einer „Schnapsidee“ auf einer Geburtstagsparty entstand Bajuwah, drei tolle Chorsängerinnen, Keyboards, drei Trompeten, zwei Posaunen, Schlagzeug, Perkussion, Bass und natürlich Christian.
Die Idee zum Spass eine Band zu gründen, die für den Sommer tanzbare Songs einspielt, wurde hervorragend umgesetzt. Mit dem Titelsong stellt sich die Band im treibenden Reggae Rhythmus vor. Weiter geht’s mit einem jazzigen Samba, „Lass di geh“, rhythmische Bläsereinsätze, wunderschöner Gesang und treibender Perkussionsrhythmus. „Olle gleich“ ist ein unwiderstehlicher Cha-Cha-Cha mit Klavier und Gitarre und „D’Sunn geht auf“ wird von mitreißenden Afro-Beats und atemberaubenden Gesängen getragen. „I kannt wenn i mecht“ kommt im rasanten Ska Groove daher und bringt die Beine in Bewegung und die Bläser spielen zum bluesigen Liedermacher Reggae „Koana moana“ auf.
Es bleibt zu hoffen, dass wir noch mehr von diesen talentierten Musikern zu hören kriegen, der Erstling überzeugt mit luftig lockerem Sommer Sound. Christian schreibt tolle Songs und gemeinsam mit Keyboarder Sepp Haslinger hat er sie erstklassig arrangiert.
© Adolf „gorhand“ Goriup


The Shanes "Road Worrior"
Broken Silence, 2013

www.shanes.de

Kornelius Flowers (Gesang, Gitarren, Banjo, Mandoline, Harmonika) ist das letzte Gründungsmitglied der Folk-Punk-Rock Band The Shanes. Neben den aktuellen sechs weiteren Bandmitgliedern waren bei den Aufnahmen zur aktuellen CD eine Reihe von Gastmusikern dabei. Das Line-up umfasst außerdem Gitarren, Bass, Drums, Fiddle, Dobro, Pedal Steel und Akkordeon.
Im rasanten Banjo Groove und stampfenden Punk Rhythmus geht's los, "Blood on the banjo", eines der beiden Instrumentalstücke, dann nehmen die Jungs etwas den Fuß vom Pedal und spielen "Fremantle doctor", Fiddle und Pedal Steel machen daraus einen Country Rocksong. Neben neun Originalsongs gibt's auch eine Coverversion des Amerikaners Grant Hart zu hören, "The girl who lives on heaven hill", auch hier dominieren Elemente aus der Amerikanischen Musik. "Train" ist ein up-Beat Rocksong von Herrn Dannehl (Bass, Gitarren, Gesang), Flowers schrieb das punkige "Burn it down" und von Matt Dawson (Pedal Steel, Dobro, Mandoline, Gesang) stammt "The river", ein melancholischer Americana.
Das neue Album der Shanes orientiert sich stark an Country und Americana, die stampfenden Punk Rhythmen weichen immer öfter den weitaus raffinierteren Rock Rhythmen und der Sound wird nicht nur durch markige Gitarrenriffs, stampfende Drum Beats und pulsierenden Bass bestimmt sondern durch akustische Saiteninstrumente bereichert. Für mich ein Schritt in die richtige Richtung.
© Adolf „gorhand“ Goriup


Landstreichmusik "Heiteri Schiibe"
Narrenschiff, 2013

www.landstreichmusik.ch

Der Giigamaa (Geigenmann) Matthias Lincke (Geige, Gesang) hat 2011 eine CD unter dem Titel Landstriichmusig[46] aufgenommen, seitdem zieht der in Zürich lebende Musiker mit seiner Landstreichmusik durch die Lande. Begleitet wird er von Dide Marfurt (Halszither, Drehleier, Dudelsack, Trümpi - Maultrommel, Getrommel), Simon Dettwiler (Schwyzerörgeli, Langnauerli - kleine Harmonika) und Christine Lauterburg (Gesang, Geige, Bratsche, Langnauerli).
Der Berner Jakob Ummel (1895-1992) schrieb das keck und unbeschwerte Jodellied "Heitere Sinn", Lauterburgs einzigartiger Jodelgesang wird von Schwyzerörgeli, Geige, Halszither und Langnauerli begleitet, ein jazzig volkstümlicher Ohrenschmaus. Das Working Lied "Heuete" von Lincke ist ein alpenländisches Pendant zum schottischen Waulking Song, Heuarbeit statt Schlagen des Tweed Stoffes. Beim traditionellen "Walliser Walzer" tanzen Geige, Bratsche, Schwyzerörgeli und Drehleier, während der Schottisch "Die Vechehrte" mit einem melancholischen Jodel aus dem Appenzell zu einem tollen Set vereint wurde. Dann gibt's einen Abstecher nach Österreich, Lincke und Lauterburg singen ein schönes Duett beim Kärntner Brautlied "Die Sonne neiget sich" und Trümpi, Geige, Langnauerli und Schwyzerörgeli spielen im 5/8 Takt zum "Fünfer Schleunige" auf, einem Tanz aus dem Salzkammergut. Kiltgang nennt man im Toggenburg das Fensterln, Lincke singt das traditionelle Stubetelied "Heiter Glanz" und interpretiert es als Mischung aus traditioneller Stubete Musik, das Pendant zur Pub Session, und Weltmusik.
Der Tanzgeiger Lincke, der musikalisch Welt Reisende Marfurt, das Schwyzerörgeli von Dettwiler und Lauterburgs unvergleichlicher Jodel machen die neueste Produktion von Lincke zu einem außergewöhnlichen Beispiel moderner Schweizer Volksmusik.
© Adolf „gorhand“ Goriup


Marceese "Young at Heart"
Timezone, 2013

English CD Review

www.marceese.de

Der Berliner Singer/Songwriter Marceese hat sein viertes Studioalbum mit elf Eigenkompositionen im Alleingang aufgenommen und geht damit auf eine viermonatige Deutschland Tour.
Marceese singt und spielt in erster Linie Gitarre, manchmal akustisch aber auch verstärkt und mit elektronischen Effekten. Der Stil schwankt zwischen Songwriter wie beim melancholischen "Kind of-a-nothing", Americana wie bei "Delighted girl" oder Blues wie bei "King and Queen". Die Arrangements sind einfach, ein wenig Perkussion, Mundharmonika, Gitarre und Stimme. Beim Instrumentalstück "The good ol' doctor" improvisiert Marceese auf einem Thema von Doctor Confusion aus dem Jahr 2002 und zieht es mehr als 15 Minuten lang auf mehreren Spuren durch; für meinen Geschmack viel zu viel Zeit für wenig Produktives. Akustikgitarre, Mundharmonika und raue Stimme erinnern bei "Life in the brown stones" ein wenig an Bob Dylan und "Blue lights" ist ein up-Beat Bluesrock.
Marceese hat eine dünne ausdrucksarme Stimme und schreibt Songs, die an eine andere Zeit erinnern, passend dazu klingen die Aufnahmen ebenfalls nach den 60er/70er Jahren. Für mich zu viel Nostalgie für einen Jung gebliebenen.
© Adolf „gorhand“ Goriup


Permanente Bluesmaschin "Permanente Bluesmaschin"
Focus, 2013

www.permanente-bluesmaschin.de

Der bayrische Bluesmusiker Schorsch Hampel (Gesang, Gitarre) und Arthur Dittlmann (Gesang, Gitarre, Mandoline, Mundharmonika, Maultrommel) vom Bayrischen Rundfunk sind in der permanenten Bluesmaschin gefangen. Für das gleichnamige Album haben die beiden mit einigen Gastmusikern 16 Original Blues Songs im Bayrischen Dialekt aufgenommen.
Es geht los mit der gemeinsamen Komposition „Eiglodn“, schleppendem Blues Rhythmus und den zwei Gitarren. Dittlmann schrieb „Haifisch“, ein Piratenlied mit tollem zweistimmigen Gesang, dramatischem Pace und Barbara Hintermeier an der Violine und der Titelsong von Keb’Mo‘ wurde von den beiden mit deutschem Text versehen und mit Mundharmonik, Blues Gitarren und Drums vertont. Der „Gartenzwergtwist“ (Dittlmann) lädt mit unwiderstehlichem Pace zum Tanzen ein und „Zwida“ ist ein melancholischer Americana mit Slide Gitarre, Violine, Piano und sonorem Gesang. Mein Favorit ist der Bonustrack „Kauderig“, Mundharmonika, Bass, Gitarren und beschwörender Sprechgesang erzeugen einen tollen Sound.
Schorsch Hampel arbeitet an verschiedenen Projekten, die permanente Bluesmaschin überzeugt mit abwechslungsreichen Songs und einfachen aber wirksamen Arrangements, die beiden passen musikalisch hervorragend zusammen.
© Adolf „gorhand“ Goriup


Dominik Plangger "hoffnungsstur"
Sturm und Klang, 2013

Article: Stürmisch und klangvoll

dominikplangger.wordpress.com

Der Liedermacher Dominik Plangger (Gesang, Gitarre, Banjo) ist mit seiner Gitarre aus dem Südtiroler Ort Stilfs ausgezogen um auf den Straßen der Welt Musik zu machen, heute verbringt er den Sommer auf den Schweizer oder Vinschger Alpen und den Winter auf der „Straße“. Sein drittes Album hat er in Innsbruck mit erstklassigen Begleitmusikern aufgenommen, neun Eigenkompositionen und fünf Cover Versionen.
Von seiner Gitarre begleitet singt Plangger von den Anfängen, „Als ich ein Junge war“, Ralf Metzler am Klavier gesellt sich dazu. Herbert Pixners virtuoses Klarinetten Spiel gibt dem kritischen up-Beat Song „Der Lehrer“ einen Touch von Zigeunermusik und bei Konstantin Weckers „Liebeslied im alten Stil“ begleitet Snezana Trajkovsky ihn am Cello. Beim Kärntner Lied „Wieda daham“ (Ralf Metzler/Gerald Gaugerer) singt Plangger mit ausdrucksvoller Stimme zum traurigen Klang der Pedal Steel von Nils Tuxen, eine wunderschöne Americana. Die Marschtrommel verlangt nach Aufmerksamkeit zu „Der Hennengeier“, ein sozialkritisch anti-rechtsradikaler Song über die andere Seite von Südtirol. Das „Almliad“ enthüllt Planggers Vinschger Dialekt, begleitet von Pixner an der Steirischen Ziehharmonika begeistert er mit gefühlvollem Gesang und kräftiger Stimme, und bei Lucia Dallas „Piazza Grande“ wird sein großartiger Gesang von Tuxens Mandolinen Spiel verzaubert. Mit einer Live Aufnahme der melancholischen Ballade „Novemberrot“ endet das Album, kraftvoller Gesang, Akustikgitarre und Pedal Steel.
Dominik Plangger hat etwas zu sagen und verpackt es in abwechslungsreiche, innovative Songs. Eines der besten Liedermacher-Alben, die ich kenne.
© Adolf „gorhand“ Goriup


Chastity Brown "Back-Road Highways"
Creative & Dreams Music Network, 2012

www.chastitybrownmusic.com

Die aus Minneapolis stammende Singer/Songwriterin und Multi-Instrumentalistin Chastity Brown (Gesang, Gitarren, Piano, Banjo, Mundharmonika) hat für ihr aktuelles Album mit einer Reihe hervorragender Musiker an E-Gitarre, Bass, B3 Orgel, und Drums elf Originalsongs zwischen Blues, Gospel, Country, Pop, Rock und Soul aufgenommen.
Mit rauchiger warmer Stimme singt Chastitiy den leidenschaftlichen Blues, „House been burnin“, Slide Gitarre und B3 begleiten sie zum schleppenden Blues Rhythmus. Julia Johnson gastiert bei der melancholischen Ballade „Solely“ an der Violine, bei „After you“ vermischen sich Banjo, Gospelgesang und poppige Harmonien zu einem außergewöhnlichen Sound und „Lift us“ ist ein rockiger Popsong mit Piano, E-Gitarre und tollem Gesang. Akustische Gitarre, Piano, Bass und Drums begleiten die stille Americana Ballade „Slow time“, die Slide lässt ihr trauriges Lied erklingen, B3 und E-Gitarre stimmen zum pompösen Finale ein und Chastitiy begeistert mit kräftiger Stimme. Der Gospel Song „If you let me“ beendet ein abwechslungsreiches Album mit besinnlichem aber kräftigem Gesang und viel Pathos.
Chastitiy Brown schreibt tolle Songs, arrangiert sie mit viel Gefühl und ist eine ausgezeichnete Sängerin und Musikerin. Hört doch mal rein!
© Adolf „gorhand“ Goriup


Corin Curschellas "Origins"
R-tunes, 2013

www.corin.ch

Die in Chur geborene Sängerin, Komponistin und Schauspielerin Corin Curschellas schreibt und singt Lieder in verschiedenen Sprachen und Stilen, von Chanson zu Volksmusik, Pop, Rock und Jazz. Ihr neuestes Werk ist eine Sammlung von 21 rätoromanischen Liedern aus der Sammlung des Volksschullehrers Alfons Maissen, aufgenommen mit der Gruppe Pflanzplätz, Thomas Aeschbacher (Schwyzerörgeli, Gitarre, Cajun), Simon Dettwiler (Schwyzerörgeli) und Jürg Nietlispach (Kontrabass, Gitarre, Trümpi) sowie Andy Gabriel (Violine), Bernd Bechtloff (Perkussion) und den beiden rätoromanischen Gastsängerinnen Ursina Giger und Astrid Alexandre.
Das dreistimmige a Capella Lied „Roda mulin“ (Mühlrad) eröffnet den musikalischen Reigen mit wunderschön harmonischen Klängen, dann wird zu „Dilettas cameradas“ aufgespielt, ein mitreißendes Tanzlied mit Kontrabass, Schwyzerörgeli und Violine. Corinne hat eine kräftige Stimme und singt Balladen wie „Sin ina teissa spunda“ (an einem steilen Abhang), bei dem Gitarre und Violine virtuos zusammenspielen, überzeugt mit großartiger Vokalartistik und tollem Gesang bei „Tgi ei cheuo che splunta?“, rhythmisch jazzige Weltmusik bestechend vorgetragen, oder begeistert gemeinsam mit Ursina und Astrid bei „Las mintinedas“ mit atemberaubenden a Capella Gesängen. Doch auch die erfahrenen Musiker zeigen ihr Können, Jürg lässt den Kontrabass singen, Violine und Schwyzerörgeli und Gitarre stimmen ein zum jazzigen Walzer “Ei er’ina biala mattetta“ und Corins Stimme schwebt im ¾ Takt darüber hinweg. Beim betörenden „La chanzun de la bella sirena“ werden die drei unwiderstehlichen Stimmen von einem rhythmischen Feuerwerk der Musiker angetrieben und „Stai si Gion Paul da Flem!“ besticht mit perfektem Zusammenspiel und meisterhaften Solis von Kontrabass, Schwyzerörgeli, Violine, Cajun und Gitarre und Corins leidenschaftlichem Gesang.
Corin und ihre Freunde haben das Album ohne hochtechnisierte Studioumgebung im Haus am See in Horw aufgenommen. Beinahe 80 Minuten reinster Hörgenuss, für mich bis anhin die beste Produktion des Jahres, romanische Lieder im Kleid von Weltmusik, eingespielt von außergewöhnlichen Musikern!
© Adolf „gorhand“ Goriup


Roger Stein "Lieder ohne mich"
Sturm und Klang, 2013

www.roger-stein.com

Roger Stein (Gesang, Piano), Partner von Sandra Kreisler[51] bei Wortfront,[43] hat sein erstes Soloalbum aufgenommen, begleitet von Gitarre, Bass, Schlagzeug, Posaune und Klarinetten singt Stein 14 Originalsongs.
René Koch am Kontrabass, Roland Clement an den Drums und William Wormser an der Gitarre spielen zum flotten "Klassentreffen" auf, Stein singt im Stil von Udo Jürgens zum Piano. Es folgen die melancholische Ballade "Heimweh nach woanders" mit E-Piano, lyrischer Gitarre von Willi Leinen und gefühlvollem aber kräftigen Gesang und "1890 (Berner Oberland)", epischer Sprechgesang mit volkstümlichen Bläserklängen von Frederic Sigèr und Jodel. "Regen im August" ist eine aufwendig arrangierte Rockballade, "Alfred" ein humorvoller Liedermacher Song und "Fussgänger" ein Liedermacher Rap mit jazzigem Flair. "Mängelexemplar" kommt im mitreißenden ChaCha Rhythmus daher und bei der Dialektversion von "1890" enthüllt Stein seinen Schweizer Dialekt.
Der in Zürich geborene Autor und Liedermacher Dr. Roger Stein hat in Wien studiert und lebt heute in Berlin. Seine Lieder sind abwechslungsreich und die Texte klug mit einer guten Prise Humor, dazu kommt seine tolle Stimme und virtuose Musiker. Ein gelungenes Solodebüt.
© Adolf „gorhand“ Goriup


Nobody Knows "Morgen, Kinder, und übermorgen auch"
Eigenverlag, 2013

FolkWorld Xmas

www.nobodyknows.de

Seit 2008 erfreut Max Heckel mit dem Projekt Morgen, Kinder, und übermorgen auch von Nobody Knows das Publikum in der Adventszeit Live, nun haben die sechs Musiker ein Album mit zwölf ausgewählten Liedern des Programms aufgenommen.
Das bekannte Weihnachtslied "Oh, du fröhliche" von Johannes D. Falk und Heinrich Holzschuher haben Nobody Knows mit mehrstimmigem Gesang, Gitarre, Geige und Xylophon in moderatem Pace vertont, das traditionelle "Oh Tannenbaum" wurde jedoch als ein musikalisches Feuerwerk aus Volkslied, jazzigem Folk und virtuoser Klezmer Musik arrangiert. Der Originalsong "Schneeflöckchen beginnt mit tollem Gesang von Max und Tabi Harzer und bluesigen Piano Tönen, die Gitarre spielt ein schönes Solo und plötzlich beginnen die Unbekannten zu rappen, bevor das Ganze als Rockballade endet, ein großartiges Arrangement. Beim "Jingle Bell Rock" (J. Carleton/J.R. Boothe) wird geswingt und bei "Weihnachtliches Idyll" (M. Heckel/T. Klein) begleiten Gitarre und Xylophon das wunderschöne satirische Duett von Tabi und Max. Ein weiterer Höhepunkt ist das traditionelle "Sleeping Maggie", dramatischer mehrstimmiger Gesang und tolle Begleitung. Als Bonustrack gibt es die im April veröffentlichte Single "Oktoberregen", ein mitreißender Liedermacher Song von Heckel.
Eine neu verpackte Weihnachthommage ist der Untertitel des Albums und das trifft genau auf den Punkt, Weihnacht ohne Glamour und Kitsch, sondern mit Humor und Freude. Auch etwas für Weihnachts-Verweigerer wie mich.
© Adolf „gorhand“ Goriup


Cara "Horizon"
artes records, 2013

www.cara-music.com

Cara
Making Of

Jürgen Treyz (Gitarren, Dobro, Banjo) hat das zum zehnjährigen Geburtstag von Cara veröffentlichte Album „Horizon“ produziert, Gudrun Walther (Gesang, Fiddle, diatonisches Akkordeon), Rolf Wagels (Bodhràn), Ryan Murphy (Uilleann Pipes, Flutes) und neu die aus Edinburgh stammende Singer/Songwriterin Kim Edgar (Gesang, Piano) feiern das Jubiläum mit 13 traditionellen, gecoverten und eigenen Songs und Tunes. Mit „Take flight“ (Treyz/Edgar/Walther) heben die fünf Musiker ab, Gudrun verzaubert mit ihrer lieblichen Stimme, Kim singt die zweite Stimme und die Pipes lassen ihr Lied dazu erklingen, Frank Dapper an den Drums und Henrik Mumm am fünfsaitigen Fretless Bass sorgen für den flotten Pace. Kim übernimmt bei der wunderschönen aber typisch schottisch düsteren Piano Ballade „Blood, ice and ashes“ (Kim Edgar/Karine Polwart/Kenny Anderson) die virtuose Lead Stimme, Flute, Pipes, Gitarre, Fiddle und Bass untermauern die beiden Stimmen mit einem brillantem Arrangement. Weitere Höhepunkte sind die Vertonung von Robert Burns „The Bonnie Lad“ mit Dobro, Piano, Gitarre, Fiddle, Pipes und Kims einzigartiger Stimme oder mein Favorit, die traditionelle epische Ballade „Lord Gregory“, eine atemberaubende Vertonung, von den fünf im Alleingang aufgenommen.
„Masters of consequence“ ist ein Set mit der gleichnamigen Tune von Jürgen mit dem außergewöhnlichen Zusammenspiel von Pipes und E-Gitarre und Gudruns halsbrecherischem „The moving pint“, bei dem sich die beiden Beoga Akkordeonspieler Sean Og Graham und Damian McKee dazu gesellen. Die vier „Big Jigs“, zwei von Gudrun, einer von Ryan und einer vom irischen Akkordeonspieler Finbar Dwyer, bestechen mit virtuosen Solis und akustischem Groove. Als Bonus Track singt Gudrun das frivole „The widow’s promise“ von Mick Ryan, nicht ohne vorher im Booklet unter 18 Jährige aufzufordern Stopp zu drücken.
Mit ihrem neuen Album etablieren sich Cara endgültig als eine der besten Bands der Celtic Folk Szene, Kim Edgar ist eine tolle Bereicherung, als Songwriterin, mit ihrem Pianospiel und der großartigen Stimme bringt sie der deutsch-irischen Band eine gute Portion Schottischer Musiktradition.
© Adolf „gorhand“ Goriup


Clannad "Nádúr"
ARC Music Productions, 2013

www.clannad.ie

1973 haben Clannad ihr Debutalbum aufgenommen, zu ihrem 40. Jubiläum veröffentlichen die Geschwister Moya (Gesang, Harfe), Ciarán (Bass, Gitarren, Keyboards, Mandoline, Gesang) und Pól Brennan (Flute, Whistles, Gitarre, Keyboards, Bodhràn, Gesang) und ihre Onkel Noel (Gitarre, Gesang) und Pádraig Duggan (Mandola, Gesang) das 18. Album. Zu den Aufnahmen wurden neben Ged Lynch an den Drums und Steve Turner an den Keyboards eine Reihe von Special Guests eingeladen.
Ciarán und Pól haben dem traditionellen Song „Turas dhómsa chon na Galldacht“ den Clannad-Stempel aufgedrückt, mehrstimmiger a Capella Gesang, im Hintergrund ein Teppich aus Orgelklängen und Alan Bailey an den Bagpipes ergeben einen sakralen Nu Folk Sound. Bei der Folk Hymne „Brave enough“ (Pól Brennan/Tara Byrne) singt Moya ein wunderschönes Duett mit dem nordirischen Sänger Duke Special und Eamon Murray verleiht „The Fishing Blues“ (Ciarán Brennan) zumindest einen Hauch von Blues Feeling, sonst klingt es eher wie Celtic Folk zum Mitsingen. Die Harfe ist auf dem neuen Album eher im Hintergrund, Ausnahme ist das stille Instrumentalstück für Harfe und Whistle „Lámh ar Lámh“ (Moya Brennan/Pól Brennan). Mein Lieblingssong ist „Tobar an tSaoil“ (Moya Brennan/Aisling Jarvis), ein rhythmischer Folksong mit der Dubliner Songwriterin Aisling Jarvis an der Bouzouki, mitreißendem Pace und Moyas tollem Gesang. „A quiet town“ (Noel Duggan) ist ein leichter Song im gefälligen Perkussions-Rhythmus mit Spanischem Flair und „Setanta“ (Pádraig Duggan) eine hymnische Ballade mit Leon Brennan, Vater des Brennan Clans, als Gastsänger.
Das neue Album birgt keine Überraschungen, Clannad Sound wie wir ihn kennen, eklektische Balladen, orchestrale Arrangements und mehrstimmige Gesänge.
© Adolf „gorhand“ Goriup


Tom & Jenny "Chamäleon"
Hey blau Records, 2013

www.tomundjenny.de

Fünf Jahre nach ihrem Debütalbum haben sich die beiden Kölner Liedermacher Jenny Thiele (Gesang) und Thomas Mühlhoff (Gitarre, Gesang) wieder zusammengetan um eine CD mit acht neuen Liedern aufzunehmen.
Jenny singt mit ihrer klaren Sopranstimme zur akustischen Gitarre melancholische Balladen wie „Wasserfall“, rhythmische Lieder wie das „Sommerlied“ oder gemeinsam mit Tom das rockig melodiöse „Zünde mich an“. Am besten gefällt mir der Titelsong, bei dem Gitarre und Gesang einen tollen Rhythmus erzeugen. Bei „Masterplan“ mischen sich schräge E-Gitarren Klänge in die Liedermacher Idylle und Jenny lässt ihre Stimme fliegen.
Die geringe Spielzeit von weniger als 30 Minuten ist in diesem Fall wohl berechtigt, da gibt es wenig Erwähnenswertes zu hören, einfache beinahe naive Melodien und wenig aussagekräftige Texte.
© Adolf „gorhand“ Goriup


Ashleigh Flynn "A Million Stars"
Home Perm Records, 2013

www.ashleighflynn.com

Portlands Singer/Songwriterin Ashleigh Flynn (Gesang, Gitarre, Kazoo) hat gemeinsam mit Produzent und Multi-Instrumentalist Chris Funk, Annalisa Tornfelt (Fiddle, Gesang, Streicher Arrangements) und ausgezeichneten heimischen Gastmusikern ihr viertes Album mit elf Originalsongs und einer Coverversion aufgenommen.
Flynn singt die melancholische Ballade über das Dasein eines Trinkers, „The devil called your name“, John Moen (Drums) und Nate Query (Bass) begleiten Flynn an der Gitarre und Funk an der Mandoline, dazu lässt Victor Nash die Hörner erklingen. Es folgen der up-Beat Bluegrass „Dirty hands and dirty feet“ mit Sam Yale am Banjo, Greg Schochet an der Mandoline, Tristan Forney an der Tuba, Gary Guenther an der Klarinette und tollem Fiddle Spiel von Tornfelt oder der bluesige Titelsong, den das Trio im Alleingang aufgenommen hat, großartiges Zusammenspiel von Fiddle, Gitarre und Banjo rhythmisch von Funk hinterlegt und wunderschöner Gesang von Flynn. „The west was won“ ist ein mitreißender Rock Song mit markigen Gitarrenriffs, Orgel und leidenschaftlichem Gesang und „See that light“ ein bluesig rockiger Gospel mit Todd Snider als Sprecher und dem atemberaubenden Gesang von Lara Michele, Jen Bernard und Ashleigh Flynn. Ein weiterer Höhepunkt ist der Ma Rainey Cover „Prove it on me“, Live aufgenommen vereint er Blues, Jazz und Americana.
Das neue Album von Ashleigh Flynn ist eine abwechslungsreiche Sammlung von Songs eingespielt von hervorragenden Musikern Aus Portland, Oregon und Flynn hat eine kräftige Stimme und ist eine erstklassige Sängerin.
© Adolf „gorhand“ Goriup


Kurz & bündig

www.kiranmusic.com

Kiran Ahluwalia "Aam Zameen - Common Ground" (CD, Kiran Music, 2011). Die in Indien gebürtige, in Kanada aufgewachsene und in New York residierende Sängerin ist tief verwurzelt in traditioneller und klassischer indischer Musik. Wer sonst könnte (zusammen mit Ehemann und Jazz-Gitarrist Rez Abbasi) das Ghazal-Genre (d.i. eine Form sinnlicher indisch-persischer Poesie) mit den elektrischen Gitarren der Tuareg-Rocker Tinariwen[38] and Terakaft[49] fusionieren!!

www.cigdemaslan.com

Çiğdem Aslan "Mortissa" (CD, Asphalt Tango, 2013). Die junge Rebetiko-Hoffnung lässt auf ihrem Debütalbum den melancholischenen Café- und Kneipen-Blues der 1920er und 30er Jahre aus Istanbul und Piräus in frischem Glanz erstrahlen. Nicht von ungefähr trägt Çiğdem Aslans Album den Titel "Mortissa"; eine Bezeichnung für eine starke, unabhängige Frau.

www.bigcityindians.com

Big City Indians "May You Walk" (Video/Single, 2013). Die urbanen Rothäute aus Wien, "Gruppe des Jahres" bei den Native American Music Awards 2013, hat zwei Versionen des Liedes "May You Walk" vom aktuellen Album "Tuwa"[48] neu veröffentlicht. Schaut euch doch einfach mal das Video @ Youtube.com an!

www.blackmoresnight.de

FolkWorld Xmas

Blackmore's Night "Winter Carols" (CD, Minstrel Hall Music, 2013). Das Weihnachtsalbum von Ritchie Blackmore und Candice Hall[33][38] gibt es jetzt als Remaster-Edition im Digipak und mit Bonus CD! Auf der zweiten CD befinden sich 5 Live-Tracks, die die Band in der heimischen Minstrel Hall aufgenommen hat, sowie ihre neue Weihnachts-Single "Christmas Eve". Diese Single gibt es gleich in vier Versionen zu hören: full-length und Radio-Edit, deutsch- und englisch-sprachig.

www.pazdelcastillo.com

Paz de Castillo "Eleven Drops" (CD, Neuronium Records, 2011). Die spanische Pianistin Paz del Castillo, Gründerin und Präsidentin der European Piano Teachers Association (EPTA), präsentiert elf neue, dem New-Age-Genre verhaftete Instrumental-Kompositionen (Klavier solo). Grundidee: Jede Melodie des Albums ist ein Tropfen Wasser von unterschiedlicher Stimmung und Charakter, die aber wie ein ununterbrochener Strom miteinander verbunden sind.

www.manuchao.net

Manu Chao "Clandestino" (CD, Because Music, 1998); "ProximaEstacion: Esperanza" (CD, Because Music, 2001); "Radio Bemba Sound System" (CD, Because Music, 2002); "SibérieM’ÉtaitContée" (CD, Because Music, 2004); "La Radiolina" (CD, Because Music, 2007); "Baionarena" (CD, Because Music, 2009). Der Backcatalogue von Manu Chao[43] wird wiederveröffentlicht, zum ersten Mal die komplette Diskographie auf CD und Double Vinyl Gatefold plus Original-CD! Das weltweit am besten verkaufte Album "Clandestino" war in den vergangenen Jahren nicht mehr erhältlich; "SibérieM’ÉtaitContée" enthält 23 unveröffentlichte Titel und wurde nur innerhalb Frankreichs im Rahmen des namengebenden Comicbuchs veröffentlicht.

www.chesudaka.com

Che Sudaka "Espiritu de Lucha" (Video, 2011/12). Die Cumbia-Ska-Punk-Band aus Barcelona[44] präsentiert ihr erstes Live-Album "1111 Lives". Im Vorfeld veröffentlichen sie das 32-minütige Tour-Tagebuch Japan 2011 und 2012, "Espiritu de Lucha" (Kampfgeist) @ www.youtube.com.

Article: Route 24

Oana Catalina Chitu "Divine" (CD, Asphalt Tango, 2013). 2013 wäre die in Rumänien hoch verehrte Maria Tănase 100 Jahre alt geworden. Unterstützt von einem virtuosen Tango-Ensemble huldigt die in Berlin lebende Oana Cătălina Chiţu der musikalische Legende und erweckt Tănases Repertoire rumänischer Volkslieder und Chansons zu neuem Leben.

www.thecivilwars.com

The Civil Wars "The Civil Wars" (CD, Columbia/Sony Music, 2013). Das US-amerikanische Country-Folk-Duo John Paul White und Joy Williams[47][48] musiziert nicht mehr miteinander, kommuniziert wird über Manager und Anwälte. Ist deshalb die mit Bibelvokabular durchsetzte Musik auf dem Vermächtnis so düster und kriegerisch?

www.handzahm.de

Heinrich von Handzahm "Keine Geheimnisse mehr" (Video, 2013). Wir wussten Bescheid. Wir stimmen tagtäglich ungeprüften mehrseitigen AGB von Facebook, Google, Apple, Microsoft etc (in Schriftgröße 6 auf grauem Grund) zu. Übereignen Konzernen unsere Privatsphäre. Dann endlich kommt Ed Snowden als Messias aus Neuland mit mahnender Stimme. Wir schreien auf vor Empörung, klagen über den Überwachungsstaat, den wir erschaffen haben. Und danken Ed Snowden für die Erkenntnis. Doch Amerika jagt ihn und Europa kann ihm nicht helfen. Gut dass es Russland gibt, ein Land bekannt als Verfechter der Transparenz und Meinungsfreiheit… In seinem neuen Song „Keine Geheimnisse mehr“ (www.youtube.com) macht sich Heinrich von Handzahm Gedanken über seine und unsere Daten. (Die Rezension seines aktuellen Longplayers ist in Kürze auf diesen Seiten nachzulesen!)

kaesde.bandcamp.com

ka.es.de "dila & nurr" (CD, Eigenverlag, 2012). Experimentelle Ethnoalternative mit ironischen Brechungen nennt ka.es.de ihre Lo-Fi-Sammlung kleinasiatischer Volkslieder; Halbfeinde - Türkisch/Kurdisch, Russland/Tschetschenien ... - wurden der Vorsicht halber weit voneinander entfernt positioniert.

www.chris-kramer.de

Chris Kramer "Unterwegs Zur Sonne" (CD, Eigenverlag, 2013), "Chicago Blues" (CD, Eigenverlag, 2013), "Chris(t)mas" (CD, Eigenverlag, 2013). Blues-Harper und -Gitarrist 'Crazy' Chris Kramer[36][41][42][47] dürfte sich über Langeweile nicht beklagen, auch nach beendeter Tour mit Peter Maffay und einem Reise-Special zu den Wurzel des Blues im WDR: neues Album "Unterwegs Zur Sonne", Wiederveröffentlichung von "Chicago Blues" (diesmal auf Englisch) und die lang ersehnte Weihnachts-CD "Chris(t)mas".

www.stephan-krawczyk.de

Stephan Krawczyk und Martin Luther "erdverbunden, luftvermählt" (CD, edition chrismon, 2012). Der Protestler freundet sich poetisch und musikalisch mit dem Protestanten an. Freiheit, Sprache und Musik sind nicht nur die drei Leidenschaften des Ex-DDR-Liedermachers Stephan Krawczyk, der im SED-Staat unter dem Schutz der Kirchen seine regimekritischen Lieder sang, sondern auch des Reformators Martin Luther.

www.lazikabilo.com

La Zikabilo "Todos A La Mesa" (CD, Actimusic, 2013). Die Band um Sänger/Gitarrist Fabien Guilloteau, mit dem kubanischen Sänger und Trompeter Barbaro Teuntor Garcia (Buena Vista Social Club) im Gefolge, bittet alle zu Tisch - Rhythmen aus Lateinamerika, Klänge vom Balkan, Reggae, Jazz ... (Detaillierte CD-Rezension ist in Kürze auf diesen Seiten nachzulesen!)

www.littlehurricanemusic.com

Little Hurricane "Stay Classy: A Collection of Covers" (Download, 2013). Die Rock/Blues-Band aus San Diego, Kalifornien, verkürzt nach einer anstrengenden Sommer-Tournee die Wartezeit bis zu einem neuen Album mit einer Sammlung Coverstücke aus der Feder anderer Autoren (Aerosmith, CCR, Pink Floyd, Springsteen, Withers, ...). Freier Mp3-Ddownload @ www.littlehurricanemusic.com!

www.rjblues.com

RJ Mischo "Make It Good" (CD, Delta Groove Music, 2012). Mischo gilt als einer der führenden Mundharmonikaspieler Nordamerikas, der in den frühen 1980er in der prosperierenden Bluesszene von Minneapolis auftauchte. Sein zehntes Album "Make It Good" führt die Rezension schon im Titel: eine hyper-dynamische Blues/Rock'n'Roll-CD, 100% Original.

www.mumfordandsons.com

Mumford & Sons "Sigh No More" (CD, Island (Universal), 2009), "Babel" (CD, Island (Universal), 2012). Lob von den einen (die Jungs haben die Botschaft verstanden und sind mit ihr auf und davon), kritisiert von den anderen (planiert jede Feinheit einer traditionellen Kunstform) ... Wie auch immer, der vom Banjo angetriebene Nu-Folk-Pop "I Will Wait" der Londoner Band um Sänger und Gitarrist Marcus Mumford[45] wird grad hoch und runter im Radio gespielt.

www.finnolafsson.com

Finn Olafsson "Hamlet's Castle" (Single, Olafssongs, 2012). Gitarrist und Botschafter ehrenhalber für die Region Nordsjælland[48] Finn Olafsson hat seine Hommage an Schloss Kronborg nördlich von Kopenhagen, Schauplatz von Shakespeares Tragödie über den dänischen Prinzen Hamlet, vom aktuellen Album "Music from North Sealand"[47] neu abgemischt - jeweils als Radio Edit (3:08) und in Albumlänge (3:52). Eine "Live in Concert"-DVD, aufgenommen in der Schlosskapelle von Frederiksborg am 29. Sep. 2013, erscheint demnächst.

John Olday "Life is a Cabaret, Old Chum" (Download, Christie Books, 2013). Der schottische Sänger und Kabarettist John Olday ist nur noch eingefleischten Historikern ein Begriff, weil er 1939 mit Georg Elser in den erfolglosen Attentatsversuch auf Hitler im Münchner Löwenbräu-Keller verwickelt war. 1954 sang er "Dat du min Leevsten büst", "Cockles and Mussels", ... und ... "Forget me not" ... Download @ www.christiebooks.com!

www.paradicso.com

Paradicso "Diasporama" (CD, Klangue Records, 2012). Finest handmade music made in Austria - Folk, Jazz, Klezmer, Bossa Nova zu einer neuen Wiener Melange zusammengemixt, der den grantigsten Caféhaus-Kellner zum swingen bringt!!

www.josephparsons.com

Joseph Parsons (Song-Stream, 2013). Der in Europa lebende Singer/Songwriter aus Philadelphia bewegt sich zwischen Akustik-Folk und Rock. Das neue Album "Empire Bridges" erscheint im Januar 2014, gefolgt von einer ausgedehnten Deutschland-Tour. Bis 1. Dezember werden sechs Songs @ josephparsons.com als Appetithappen gefeatured. Siehe auch: www.vimeo.com/josephparsons/digthatwell!

www.radicalface.com

Radical Face "The Family Tree: The Bastards, Volume One" (EP/Download, 2011); "The Family Tree: The Roots" (CD, Nettwerk, 2011); "The Family Tree: The Branches" (CD, Nettwerk, 2013). Ben Cooper, aka Radical Face, arbeitet an einer dreiteiligen Familien-Sage, deren erste beiden Teile die Jahre 1800-1860 und 1860–1910 abdecken; melancholische und traurige Geschichten, beschränkt auf Musikinstrumente, die in der jeweiligen Ära zugänglich gewesen wären. Freie Kostprobe @ www.noisetrade.com!

www.sven-ratzke.com
www.claronmcfadden.com

Sven Ratzke & Claron McFadden "Groschenblues (Sultry Night Blues By Brecht & Weill)" (CD, BuzzRecords, 2012). Sopranistin Claron McFadden (New York) und Chansonnier Sven Ratzke (Amsterdam) entführen ihr Publikum in das Berlin der 1920er Jahre. Die Musik von Brecht und Weill als theatralisches Showereignis zwischen Oper und Cabaret.

www.taoravao.com

Tao Ravao / Vincent Bucher "Vazo" (CD, Cinq Planètes, 2013). Das achte Album des madagassischen Multiinstrumentalisten Tao Ravao, zusammen mit dem französischen Bluesmusiker Vincent Bucher an der Mundharmonika, erinnert mit Blues und Jazz, madagassischer Folklore und afrikanischen Rhythmen an die Aufstände im ostafrikanischen Inselstaat gegen die koloniale Unterdrückung.

www.kimmierhodes.com

Kimmie Rhodes "Covers" (CD, Sunbird, 2013). Die amerikanische Songwriterin Kimmie Rhodes[43][45] erfüllt sich den langgehegten Traum ihrer über 20-jährigen Karriere eines kompletten Albums von Coverversionen ihrer musikalischen Heroen: Beatles und Stones, Bob Dylan, Townes Van Zandt, Tom Waits, ...

www.instrumentenbaukurs.de

Karl M. Riedel "Volksballaden" (CD, Eigenverlag, 2012). Instrumentenbauer Karl Riedel baut nicht nur historische Musikinstrumente wie Drehleiern und Sackpfeifen (vormals im oberbayerischen Burghausen, jetzt im steirischen Admont), sondern hat zudem noch 18 "Volksballaden" von "Das wacker Mädchen" bis "Kommt Ihr G'spielen" zur Begleitung selbiger eingespielt und auf eine silbrige Scheibe gepresst.

www.saltatio-mortis.com

Saltatio Mortis "Das schwarze Einmaleins" (CD, Napalm Records, 2013). Lass das Gestern endlich ruhn ... heisst es in "Früher war alles besser" und die badische Band,[41] die die Musik von In Extremo[48] mit der Intonation von Subway to Sally[50] verbindet, lässt das Mittelalter hinter sich und singt nicht nur über "Abrakadabra", sondern auch über "Wachstum über alles".

www.schandmaul.de

Schandmaul "Euch zum Geleit" (Single, Vertigo/ Universal Music, 2014). Vorankündigung: Nach dem "Best Of"-Album anlässlich des 15. Band-Jubiläums[51] erscheint im Januar 2014 das neue Album "Unendlich" (erhältlich als CD, Doppel-CD inkl. Akustikversionen und DVD, Doppel-Vinyl, sowie limitierte Super Deluxe Box), angekündigt als erstklassige Spielmannskunst, lebenslustiger Folk, donnernder Rock und magische Mittelalterklänge. Auf der Single-Auskopplung "Euch zum Geleit" beschreibt Gitarrist Martin Duckstein die Beerdigung einer alten Freundin. Die Frau ließ den Pfarrer einen Brief vorlesen: Macht Euch keinen Kopf, weint nicht, das Leben war schön!

www.reinerschoene.de

Reiner Schöne Band "Mitten ins Herz" (CD, Hypertension Music, 2012); "Werd ich noch jung sein, wenn ich älter bin…" (Buch, Hypertension Music, 2012). Vielleicht ist er besser bekannt als Schauspieler aus TV-Serien wie "MacGyver" und "Startrek" oder Kinofilmen wie "(T)Raumschiff Surprise". Schönes biographisches Buch und Hörbuch erzählt von der Odyssee von Weimar DDR nach Hollywood USA und Begegnungen mit Mahalia Jackson und Kris Kristofferson.[52] Das Blues-Crossover-Album "Mitten ins Herz" ist die aktuelle musikalische Produktion, einschließlich einer Neuauflage der Konstantin-Wecker-Kollaboration "Werd ich noch jung sein ..." von 1977.

www.schwarzunschmitz.de

Schwarz un Schmitz "Flugenten" (CD, Traumton Records, 2012). In ihrem Programm "Flugenten" bewegen sich David Schwarz (Klavier, Keyboards) und Meike Schmitz (Gesang, Fagott, Zimbel) zwischen Gehen, Sich-Weg-Wünschen und Stehenbleiben. Ein Liedvortrag einmal ganz anders; eine Mischung von Theater, Konzert und Kabarett; Musik zwischen Chanson und Blues, Jazz und Pop.

www.staranna.com

Star Anna "Go To Hell" (CD, Spark & Shine Records, 2013). Die Singer/Songwriterin Star Anna Constantia Krogstie Bamford aus dem US-Bundesstaat Washington präsentiert düsteren Alt-Country und Americana. Geholfen hat die persönliche Lebenskrise während der Aufnahmen. Der Albumtitel spricht für sich selbst. Werft doch mal einen kurzen Blick @ Youtube.com!

www.stoppok.de

Stoppok solo "Auf Sendung" (CD/DVD, Grundsound, 2013). Im April 2013 erhielt Stoppok[41] den Deutschen Musikautorenpreis in der Sparte Text Pop; 2014 soll ganz im Zeichen eines neuen Bandalbums stehen. Jetzt im November 2013 kommt eine neue CD/DVD in den Handel, Stoppok solo an einem Tag im traditionsreichen Studio-Nord-Bremen, gefolgt von einer bundesweiten Konzerttournee.

www.tanzwut.com

Tanzwut "Höllenfahrt" (CD, T.Fell Records, 2013). Die Tanzwut – und sie ist ansteckend wie nie. Besorgte Zeitgenossen warnen vor schwerem Ohrwurmbefall und Durchdrehgefahr. Der Teufel[46][49] hat ein neues Gebräu aus Mittelalter-Schwermetall mit elektronischen Zutaten zusammengemixt. Offizielles Musikvideo zu "Das Gerücht" @ Youtube.com!

www.nessi-tausendschoen.de

Nessi Tausendschön "Die wunderbare Welt der Amnesie" (CD, Con Anima, 2012). Die Trägerin des Deutschen Kleinkunstpreises[38] tourt derzeit mit ihrem Programm "Die wunderbare Welt der Amnesie" durch die Gegend. Hör-und Sehbeispiel, Gabi Pawelka gibt Tipps, wie man in der DB allein im Abteil bleibt, @ Youtube.com!

www.tempi-passati.com

Tempi Passati "Ein Sommer geht langsam vorüber" (Video, 2013). Das neue Video "Ein Sommer geht langsam vorüber" der Leipziger Band Tempi Passati[52] vom gleichnamigen Album[51] @ youtube.com!

www.herleyroger.com

Dana Tupinambá "Leaf" (CD, Rainriver Music, 2012). Die in Wien lebenden Slowakin mit der fragilen Stimme hegt ein musikalisches Faible für Brasilien; unüberhörbar in ihrem jazzigen und psychedelischen Fantasy-Folk. Texte in Portugiesisch und Englisch.

www.valravn.net

Valravn "Genuine / Hánd í hánd" (Digital Single, Westpark Music, 2013). Auf dem Festival Mediaval in Selb gab Valravn[39] im September 2013 ihr letztes Konzert. Als Schwanengesang der dänischen Raben gibt es noch eine allerletzte Single, die mittelalterliche Instrumente mit Elektronik paart. Download z.B. @ westparkmusic.bandcamp.com!

www.weddingmusik.de

Wedding "Stadt im Tal" (EP, Bosworth Recorded Music, 2013). Nach dem Debütalbum "Brot der Woche"[51] noch einmal vier, über fast zwei Jahrzehnte gereifte Titel aus einem eher in Ruhe gelassenen Hauptstadtbezirk. Oder: Nachbarschaftspop - Musik voller Leben jenseits der Überholspur!

thewichita.blogspot.com

The Wichita "Some Poems" (EP, Lindo Records, 2013). Fünf Vertonungen eher unbekannter Gedichte etwas bekannterer Autoren (Will Carlton, Emily Dickinson, Rudyard Kipling, José Martí, W.B. Yeats) der Wiener Band The Wichita[42] im gelassenen und bescheidenen (Alt)Country/Folk-Gewand. "Some Poems" erscheint digital in einer exklusiven Limited Edition (Erstauflage: 50 Stück), bei der bildende KünstlerInnen die Cover als Unikate gestalteten.

Various Artists "Red Hot + Fela" (CD, Knitting Factory Records, 2013). Der nigerianische Saxophonist und Begründer des Afrobeat Fela Kuti (1938-1997) wäre am 15. Oktober 75 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass erscheint die AIDS-Benefiz-CD "Red Hot + Fela" mit Künstlern wie Angelique Kidjo und dem Kronos Quartet. Außerdem veröffentlicht Knitting Factory Records die letzten Titel in der Reissue-Serie von Fela Kutis Gesamtwerk.

Various Artists "Stimmen Bayerns - Die Freiheit" (CD, Trikont, 2013). Nach den 2011 und 2012 erschienenen CDs "Die Liebe","Der Tod" und "Der Rausch"[46][49] erscheint in der Reihe "Stimmen Bayerns" nun "Die Freiheit" als Doppel-CD: Gedichte, Geschichten, Sketche und Songs von und mit Willy Michl,[37] Kofelgschroa,[48] Ringsgwandl,[19] G.Rag[45] Zwirbeldirn,[47] Hans Söllner,[50] u.v.a.



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